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Mein Bad, mein Stil

Der Waschplatz
Blickfang und meistgenutzter Ort im Bad: Der Waschplatz.
Foto: DJD/Geberit

Ein Waschplatz, der zur eigenen Persönlichkeit passt

(DJD). Der Waschplatz ist der zentrale Ort des Bads, an dem wir den Tag beginnen und beenden. Hier erwarten wir ein wohliges Zuhausegefühl in einem Ambiente, das die eigene Persönlichkeit widerspiegelt. Doch auch funktional soll die Ausstattung überzeugen. Kosmetikartikel und Badtextilien müssen intuitiv und übersichtlich zu finden sein, die Reinigung soll schnell und unkompliziert von der Hand gehen. Worauf es bei der Planung des Waschplatzes ankommt, erklärt die Expertin Susanne Behm, als Produktmanagerin bei Geberit für Keramik und Badmöbel verantwortlich.

Ästhetik: Eine Frage des Stils

Über Geschmack lässt sich nicht streiten – das gilt auch für das Bad. Ob man es lieber pastellig-zart mit weiß-matten Oberflächen mag, geheimnisvoll dunkle Töne bevorzugt oder auf den Natur-Look mit Holzoptik steht, die Badausstatter können fast jeden Stilwunsch erfüllen. Fliesen und Badmöbel sind in den unterschiedlichsten Farbtönen und Optiken erhältlich. Passend dazu gibt es Accessoires klassisch in Chrom, in Schwarz und in diversen Metalloptiken. So kann das eigene Bad perfekt durchgestylt werden.

Ergonomie: Ordnung ist das halbe Leben

Stauraum im Bad können die meisten von uns gar nicht genug haben. Neben einem großzügigen Waschtischunterschrank bieten sich stilvolle Ergänzungsmöbel wie Seiten- und Hochschränke, Regalelemente und zusätzliche Ablagen an. Unter www.geberit.de/waschplatz-konfigurator (Externer Link) kann man sich sein Traumbad aus der Badserie One ganz einfach in 3-D konfigurieren. Praktisch für den Unterschrank sind Auszüge, die zum Beispiel durch Raumsparsiphons ohne den üblichen Siphonausschnitt auskommen – das schafft zusätzlichen Platz. Verschiebbare Ordnungssysteme und Innenbeleuchtungen können die Übersicht erleichtern.

Der Waschtisch: Reinigungsfreundlichkeit ist Trumpf

Ob klassischer Waschtisch, Doppel- oder Aufsatzbecken: Die Waschtischkeramik sollte wenig Angriffsfläche für Verschmutzungen und Verkalkungen bieten und sich im Handumdrehen reinigen lassen. Porenfreie, extrem glatte Spezialglasuren wie Keratect erleichtern die Säuberung, da sich auf der Oberfläche kaum Schmutz festsetzen kann. Reinigungsfreundlich sind auch Wandarmaturen, welche die Waschtischkeramik nicht unterbrechen.

Spiegel oder Spiegelschrank: Leuchtender Blickfang

Lichtspiegel oder beleuchtete Spiegelschränke sind eine gute Wahl für den Waschplatz. Sie sollten ihn blendfrei und hell ausleuchten. Ideal sind zum Beispiel Modelle mit ComfortLight-Funktion. Sie passen die Beleuchtung von kalt und hell am Morgen über warm und dunkler am Abend bis zu sanftem Orientierungslicht in der Nacht unserem Biorhythmus an und können so die Stimmung und das Wohlbefinden verbessern.

Quellen: Text – DJD, Foto – DJD/Geberit

Der Waschplatz

Individuelle Farbgestaltung von Duschkabinen

Individuelle Farben für die Dusche
Die Farbe Forest aus der Edition Nature verleiht der Duschkabine Nica einen frischen Look und passt prima zum Kermi Badheizkörper Casteo und zum Farbkonzept des Badezimmers. Foto: Kermi GmbH/akz-o

Mut zur Farbe

(akz-o) Farbe im Bad – eine tolle Möglichkeit, jedem Badezimmer ein besonderes und individuelles Flair zu verleihen. Mit den Sanitärfarben des KermiEXTRA-Programmes kann die Duschkabine farblich an das Ambiente im Badezimmer angepasst werden.

Für jeden Geschmack das Passende

Kermi bietet mit vier verschiedenen Farbeditionen eine große Auswahl an, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Jede Farbe hat eine andere Wirkung und ruft angenehme Stimmungen hervor. Oberflächen in Schwarz und Weiß sind der Klassiker in der Badgestaltung und die Edition Black + White beinhaltet diese beiden zeitlosen Trendfarben. Mit der Edition Pastell bekommen die Duschkabinen eine edelmatte Oberfläche mit einem samtigen, seidigen Softeffekt und verstärken so eine hochwertige Optik.

Die Edition Nature beinhaltet die elementaren Farben der Natur, die frisch und ausdrucksstark wirken. Die stylische Edition Metallic repräsentiert den glanzvollen Retro-Trend der Fünfzigerjahre mit brillanten Metallic-Oberflächen und setzt trendige Akzente. Zudem sind alle normierten RAL-Farben möglich. Damit werden einfach alle Farbwünsche wahr!

Quelle Text & Bild: akz-o

Individuelle Farben Für Die Dusche

Ratgeber Heizkörpervielfalt – Impressionen für jeden Einrichtungsstil

Der neue Pio plus mit Handtuchhalterung
Natürliche Materialien liegen bei der Wohnraumgestaltung im Trend – und verleihen jetzt auch Heizkörpern einen individuellen Look: Die waagerechte Handtuchhalterung des neuen Pio plus ist inklusive und neben Edelstahl-Ausführungen auch in Echtholz-Varianten nach Wunsch erhältlich. Der Handtuchhalter kann zudem komplett flexibel positioniert werden. Als schmales platzsparendes Modell punktet Pio plus vor allem auch in kleinen Räumen. Foto: Kermi GmbH/akz-o

(akz-o) Heizkörper sind schon lange nicht mehr ausschließlich funktionale Wärmespender, sondern gestalten das Wohngefühl auch optisch entscheidend mit. Für unterschiedlichste Einrichtungsstile und Anforderungen stehen vielfältige Varianten zur Verfügung: Vom Wohn- oder Badheizkörper über Flach- und Wärmepumpenheizkörper bis hin zu Elektrolösungen oder Sonderanfertigungen – Raumklima-Spezialist Kermi bietet hier eine enorme Auswahl an modernen Modellen.

Neue Designs und Technologien gehen immer wieder auf aktuelle Trends ein. So lässt sich beispielsweise speziell der Wunsch, dem Raum bzw. dem Heizkörper eine persönliche Note zu verleihen, elegant erfüllen: mit neuen Kombinationsmöglichkeiten und spannendem Form-, Farb- und Materialmix.

Die flachen Heizrohre des neuen Credo Half flat machen auch in der Diele eine gute Figur.
Designheizkörper setzen nicht nur Bäder in Szene, die flachen Heizrohre des neuen Credo Half flat machen auch in der Diele eine gute Figur. Besonders praktisch ist die optionale Echtholzablage. Sie bietet eine zusätzliche Abstellfläche – im Flur beispielsweise für Schlüssel, Sonnenbrille, Handschuhe oder ähnliche kleine Alltagsgegenstände. Die Blockanordnung der Heizrohre ermöglicht in Küche oder Bad ein einfaches Einlegen von Handtüchern. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der neue Handtuchbügel Multi+
Individuelles Gestaltungselement und praktischer Helfer: Der neue Handtuchbügel Multi+ lässt sich flexibel, ohne sichtbare Befestigung neben fast jedem vertikalen Heizkörper montieren. Als stilvolle Ablage mit vier integrierten Handtuchhaken schafft er Ordnung in Bad, Küche und Wohnbereich. Die drei zeitlos-eleganten Farbvarianten „Strukturweiß“, „Anthrazit Metallic“ und „Tiefschwarz“ kreieren zusammen mit dem Heizkörper einen individuellen Look. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der Elveo Infrarotheizkörper
Gerade im Bad spielen rein elektrische Lösungen wie Elveo ihre Vorteile aus: Der Infrarotheizkörper spendet schnell wohlige Strahlungswärme. Je nach Modell eignet er sich damit zum komfortablen Vorwärmen der Handtücher oder zum raschen Heizen, wenn kurzfristig höhere Temperaturen gewünscht sind – z.B. zum Duschen oder Baden. Optisch setzt Elveo mit seiner hochwertigen weißen, schwarzen oder verspiegelten Glasfront einen eleganten Akzent. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Kermi Heizkörper Ideos in unzähligen Farbstellungen erhältlich
Dank seiner sternförmigen Elemente wird der Ideos zu einer faszinierenden Skulptur – und damit zu einem Designobjekt, das den Blick lenkt. So setzt der Bad- und Wohnheizkörper ein optisches Highlight; auch in farblich dezenten Umfeldern, die Ton in Ton gestaltet sind. Wie alle Kermi Heizkörper ist auch Ideos in unzähligen Farbstellungen erhältlich. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Leistungsstarke Konvektoren von Kermi gegen die Kälteabstrahlung
Speziell vor großen Fensterfronten unterbinden leistungsstarke Konvektoren von Kermi die Kälteabstrahlung und sorgen dank kurzen Aufheizzeiten für optimalen Wärmekomfort. Dabei beeinträchtigen sie mit ihrer geringen Bauhöhe nicht den Blick nach draußen. Für besondere räumliche Anforderungen sind neben den Standardmaßen auch individuelle Formen möglich – etwa gebogen oder gewinkelt. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der Neue Pio Plus Mit Handtuchhalterung

Bodenebene Duschen – Stylish, bequem und platzsparend

Freiheit im Bad: Bodenebene Duschen
Freiheit im Bad: Bodenebene Duschflächen sind in vielen Varianten und Oberflächen erhältlich. Als professionell ausgeführte Einbaulösung lassen begehbare Duschen den Raum weiter wirken – weil sich auch dem Auge nichts in den Weg stellt. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Kaldewei/akz-o

(akz-o) Eigentlich haben sie nichts mit dem zu tun, was man sich so unter einer „Wanne“ vorstellt: die neuen Duschwannen für die angesagte „begehbare“ Dusche. Plane Duschwannen können heute perfekt bodengleich gefertigt werden. Hinter dem technischen Terminus „Duschwanne“ verbergen sich Duschflächen, die so flach gearbeitet sind wie eine Flunder und sich so unauffällig in das Bodenniveau integrieren lassen, dass manche Hersteller schon von einer „Duschfliese“ sprechen, die eine homogene und vor allem fugenlose Flächengestaltung ermöglicht. Alternativ gibt es neben innovativen Ablaufrinnen auch sogenannte Duschboards und Komplettlösungen inklusive Ablaufrinne, die für bodengleiche Duschbereiche mit klassischen Fliesen belegt werden können.

Bodengleiche Duschflächen - moderne und stilvoll
Mit bodengleichen Duschflächen lassen sich moderne und stilvolle Duschbereiche realisieren, die im Sinne einer nachhaltigen Badgestaltung eine lange Nutzungsdauer gewährleisten – bis ins hohe Alter. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Villeroy & Boch/akz-o

Begehbare Duschen liegen nicht nur aus Gründen der Optik und des Komforts voll im Trend. Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) empfiehlt Lösungen mit bodenebener bzw. bodengleicher Dusche gerade für kleinere Badezimmer, da sie den Raum durch die unauffällige Duschfläche großzügiger und offener wirken lassen – vor allem in Kombination mit Glastrennwänden. Neben einem flächenbündigen Zugang bieten sie auch ein Plus an Bewegungsfreiheit. Wenn Glastüren und Trennwände zudem als vollständig wegklappbare Modelle gewählt werden, sind sie sogar als Nutz- bzw. Wegefläche nutzbar: Ist die Dusche nicht in Gebrauch, bleibt mehr Freiraum zur Bewegung.

Elegante Duschrinnen, Wand- und Bodenabläufe in passend wählbaren Farben
Elegante Duschrinnen, Wand- und Bodenabläufe in passend wählbaren Farben und hochwertigen Materialien setzen Akzente und komplettieren perfekt das puristische Erscheinungsbild der bodenebenen Duschen. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Tece/akz-o

Mit bodengleichen Duschflächen lassen sich moderne und stilvolle Duschbereiche realisieren, die im Sinne einer nachhaltigen Badgestaltung eine lange Nutzungsdauer gewährleisten – bis ins hohe Alter. Dabei avancieren sie immer mehr zu echten Design-Highlights: In der Funktion rutschfest, hygienisch und komfortabel, sind sie ästhetisch gestaltet und dabei so flach, dass sie mit dem Badezimmerboden nahezu verschmelzen. Und zwar auch farblich: Viele Anbieter halten eine große Farbpalette für die passend zum Bodenbelag wählbaren Duschflächen bereit, sodass die Dusche als Teil einer homogen gestalteten Architektur erscheint. Elegante Duschrinnen, Wand- und Bodenabläufe in passend wählbaren Farben und hochwertigen Materialien setzen Akzente und komplettieren perfekt das puristische Erscheinungsbild der bodenebenen Duschen.

Kreative Ideen und flexible Vorwandsystemen
Die typische Badgröße in privaten Badezimmern liegt zwischen knapp sechs und neun Quadratmeter. Doch mit kreativen Ideen und flexiblen Vorwandsystemen lassen sich auch daraus funktionale Bäder mit hohem Wohlfühlfaktor gestalten. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Viega/akz-o

Quelle Bild & Text: akz-o

Freiheit Im Bad: Bodenebene Duschen

Stahl-Emaille im Bad – Wohlfühloase statt Plastikmüll

Mit dem kreislauffähigen Werkstoff Stahl-Emaille setzt KaIdewei ein klares Zeichen gegen Plastikmüll.
Mit dem kreislauffähigen Werkstoff Stahl-Emaille setzt Kaldewei ein klares Zeichen gegen Plastikmüll. Denn dieser entsteht in hohem Maße auch beim Neubau von Bädern – vor allem durch die Verwendung von Acryl in Badewannen, Duschen und Waschtischen. Darauf lässt sich jedoch ganz einfach verzichten, denn es gibt nachhaltige Alternativen. Foto: Kaldewei/akz-o

(akz-o) Plastik im Bad? Da denken Sie jetzt an ausgequetschte Zahnpastatuben oder leere Shampoo-Flaschen. Über zwei Milliarden davon produzieren alleine die Deutschen pro Jahr. Aber da ist noch einiges mehr, das die meisten Bauherren nicht auf der Rechnung haben, nämlich ein hoher Anteil an verbautem Plastik. Schätzungen zufolge sind allein 2019 rund 600.000 Bade- und Duschwannen aus Acryl in Neubauten, bei Modernisierungen und als reine Ersatzbeschaffung im Wohnbau eingesetzt worden. Das sind etwa 12.000 Tonnen Plastik – oder das Gewicht von cirka 600 Millionen Plastiktüten.

Doch Plastik muss nicht sein – erst recht nicht im Bad. Eine besonders nachhaltige Alternative zu Acryl & Co ist neben Glas, Holz oder Naturstein auch Stahl-Emaille. Dieser nachhaltige Werkstoff überzeugt durch eine umweltfreundliche Herstellung sowie durch seine hundertprozentige Recycling- und Kreislauffähigkeit. Kaldewei setzt in seinem Sortiment aus Waschtischen, Badewannen und Duschflächen deshalb ganz bewusst auf Stahl-Emaille. Die einzigartige Verbindung von Stahl und Glas wird aus natürlichen Rohstoffen gefertigt und kann später wieder vollständig dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden. So werden wertvolle Ressourcen geschont und wird die Umwelt geschützt – vor allem aber entsteht kein Plastikmüll.

Bei Kaldewei unterstreicht eine 30-jährige Werksgarantie zusätzlich die hohe Wertbeständigkeit des Werkstoffs Stahl-Emaille. Damit nimmt der Sanitär-Spezialist eine Vorreiterrolle im Bereich nachhaltiger Badausstattung ein. Und am Ende landet auch kein Acryl in Form von Badewannen oder Duschen auf der Deponie und muss somit nicht aufwendig entsorgt werden.

Stahl-Emaille Produkte von KaIdewei
Foto: Kaldewei/akz-o
Stahl-Emaille Produkte von KaIdewei
Foto: Kaldewei/akz-o
Stahl-Emaille Produkte von KaIdewei
Foto: Kaldewei/akz-o
Mit Dem Kreislauffähigen Werkstoff Stahl-Emaille Setzt KaIdewei Ein Klares Zeichen Gegen Plastikmüll.

Cleveres Baddesign ohne Bohren

Mit der Kombination aus Profilen und Accessoires hat man immer alles genau dort, wo man es benötigt.

Mit der Kombination aus Profilen und Accessoires hat man immer alles genau dort, wo man es benötigt.
Foto: djd/Schlüter-SystemsIntelligentes System ermöglicht variable Befestigung eleganter Badaccessoires

(djd). Ein Badezimmer muss in erster Linie funktional sein, man will sich dort aber auch gerne aufhalten. In Sachen Design sollte es also keine Wünsche offenlassen. Zudem ist es von Vorteil, sollte man im Detail ohne großen Aufwand Änderungen vornehmen können, schließlich ändern sich im Laufe der Zeit die eigenen Vorstellungen zur Gestaltung des Raumes. Tatsächlich muss die Gestaltung etwa mit eleganten Accessoires heute nicht mehr in Stein gemeißelt sein. Stattdessen kann man sie mit einem flexiblen System ganz ohne Bohren jederzeit dort positionieren, wo sie gebraucht werden, und dem Bad somit einen neuen Look geben. Die entsprechenden Voraussetzungen lassen sich sowohl bei der Badmodernisierung als auch im Neubau schaffen.

Die Accessoires werden in die Profile eingehängt und können somit flexibel platziert werden.
Die Accessoires werden in die Profile eingehängt und können somit flexibel platziert werden, beispielsweise an der Badewanne.
Foto: djd/Schlüter-Systems

Accessoires anbringen: Klicken statt Bohren

Größtmögliche Gestaltungsfreiheit bei der Badgestaltung: Dafür kann beispielsweise das von Schlüter-Systems gemeinsam mit dem Badausstatter Keuco entwickelte System Arcline sorgen. Es wurde nach dem Motto „Klicken statt Bohren“ entwickelt. Hochwertige Profile nehmen dabei die Accessoires auf – diese müssen nicht angeschraubt oder angeklebt werden. Sie sind werkseitig auf Trägerplatten aus Sicherheitsglas befestigt. Die Platten sind in drei Farben erhältlich und werden mit einer Halterung auf der Rückseite ganz einfach in die Profile eingehängt. Diese stehen in zwei Höhen sowie vier Oberflächenvarianten zur Verfügung. Sie werden bereits während der Fliesenverlegung in die Fugen an der Wand oder an Wandecken eingebaut, zum Beispiel bei Vorwandinstallationen. Unter qr.schlueter.de/arcline.aspx und natürlich bei uns erhalten Sie alle weiteren Informationen. Daher müssen weder die Fliesen noch die dahinter liegende Abdichtung durchbohrt werden, um die Accessoires anzubringen.

Vielfältiges Zubehör steht für einen variablen Einsatz zur Verfügung

Die Accessoires können im Duschbereich, an der Badewanne, am Waschtisch oder am WC variabel angebracht werden. Das Accessoire-Programm umfasst einen Duschkorb, Handtuchhaken sowie -ringe und -halter, Ablagen, Papierrollenhalter und Bürstensets. Insgesamt kann man aus 39 Produktvarianten wählen. Schon während der Badplanung können Fliesen, Profile und Glasträgerplatten individuell aufeinander abgestimmt und entweder Ton in Ton oder im bewussten Kontrast zueinander ausgewählt werden. Damit passt das System auch zu modernen Einrichtungskonzepten und aktuellen Fliesentrends – dazu lässt es sich etwa mit den eleganten Quadec-Abschlussprofilen kombinieren.

Flexible Badgestaltung mit eleganten Accessoires: Moderne Systeme, die auf Klicken statt Bohren setzen, machen es möglich.
Flexible Badgestaltung mit eleganten Accessoires: Moderne Systeme, die auf Klicken statt Bohren setzen, machen es möglich.
Foto: djd/Schlüter-Systems
Praktische Handtuchhalter gehören ebenso zum Accessoire-Sortiment wie nützliche Ablagen für den Duschbereich.
Praktische Handtuchhalter gehören ebenso zum Accessoire-Sortiment wie nützliche Ablagen für den Duschbereich.
Foto: djd/Schlüter-Systems
Die Profile zur Befestigung der Accessoires werden bei der Fliesenverlegung eingebaut – entweder in der Wandfläche oder an Vorwandinstallationen.
Die Profile zur Befestigung der Accessoires werden bei der Fliesenverlegung eingebaut – entweder in der Wandfläche oder an Vorwandinstallationen.
Foto: djd/Schlüter-Systems
Mit Der Kombination Aus Profilen Und Accessoires Hat Man Immer Alles Genau Dort, Wo Man Es Benötigt.

Altersgerecht Wohnen

Der Staat beteiligt sich an den Kosten

txn. Möglichst lange zu Hause wohnen, auch wenn durch Alter oder Krankheit die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist – das Badezimmer nimmt hier eine zentrale Rolle ein, denn ohne Körperpflege geht es nicht.
Dabei kommt es oft auf die Details an: Handgriffe am Waschbecken, genug Platz zum Rangieren mit einem Rollstuhl, eine bodenebene Dusche mit ausklappbarem Sitz und der Boden muss besonders rutschfest sein.
Viele Ausstattungen wie berührungslose Armaturen oder ein höhenverstellbares WC sind auch für junge Familien empfehlenswert. Kein Wunder, dass immer mehr Experten bei der Planung von Bädern empfehlen, an eine altersgerechte barrierefreie Ausstattung zu denken. Sinnvoll ist es auch, wenn sich die Wellnessoase im Eigenheim später bei Bedarf ohne großen Aufwand zum Pflegebad ausbauen lässt.
Das weiß auch der Gesetzgeber und unterstützt deswegen finanziell: die KfW-Bank gibt über das Programm „Barrierereduzierung Nr. 455 B“ einen Investitionszuschuss auf die förderfähigen Baukosten.
Alternativ kann über das Programm 159 (Altersgerecht umbauen) auch ein zinsvergünstigtes Darlehen in Anspruch genommen werden. In beiden Fällen ist Voraussetzung, dass die Arbeiten von einem Fachbetrieb ausgeführt werden.

Gerne sind wir Ihnen hierbei behilflich, sprechen Sie uns gerne an.

Weiterführende Links:
KfW Programm Barrrierereduzierung Nr. 455 B
Programm 159 (Altersgerecht umbauen)

Ein Waschtisch Mit Integrierten Griffen

Duschen unterm Dach

Die großzügige TUSCA-Sonderlösung hat einen über KermiEXTRA gestalteten Glasausschnitt. Die Dachschräge wurde mit in den Duschbereich integriert. Von den drei TUSCA-Griffvarianten fiel in diesem Fall die Wahl auf den minimalistischen Griff.Ein Dachbad auszustatten erscheint auf den ersten Blick knifflig, denn oft sind Spezialanfertigungen nötig. Durch den Sonderservice KermiEXTRA ist das aber kein Problem. Im folgenden Beispiel ist unter der Dachschräge mit einer individuellen Kermi Sonderlösung ein XXL-Duschtraum entstanden, der keine Wünsche offenlässt.

Kermi zeigt eine tolle Lösung, wie man trotz Dachschräge nicht auf eine großzügige Dusche verzichten muss. Die Duschkabine TUSCA hat einen über KermiEXTRA gestalteten Glasausschnitt, sodass der gesamte Raum ideal ausgenutzt wird. Die Dachschräge wurde sozusagen mit in den Duschbereich integriert. Das sieht toll aus und schafft enorm viel Platz, der unter anderem für eine komfortable Sitzgelegenheit und eine großzügige Ablagemöglichkeit für alle Badutensilien genutzt wird.

Zum schicken Bad in schwarz-weiß passt der Stil der Duschkabinenserie TUSCA ideal. Mit einem modernen Beschlag- und Griffdesign und individuell angepasst an die Raumsituation fügt sich TUSCA als XXL-Sonderanfertigung mit minimalistischer Griffvariante nahtlos in das Badezimmer ein. Das bodeneben installierte LINE Duschboard System von Kermi mit wandseitiger Rinne bietet einen barrierefreien Zugang zum Duschbereich.

Entstanden ist eine XXL-Duschlösung, die individuell an die baulichen Gegebenheiten angepasst wurde und somit höchsten Komfort bietet.

XXL-Duschtraum unterm Dach: Diese TUSCA Spezialanfertigung wurde individuell an die Raumsituation angepasst und fügt sich nahtlos in das Badezimmer ein.
Das bodeneben installierte LINE Duschboard System von Kermi mit wandseitiger Rinne bietet einen barrierefreien Zugang zum Duschbereich.

Text und Fotos © Copyright by Kermi GmbH, Pankofen – Bahnhof 1, 94447 Plattling, Deutschland. 

Ein Pflegebad macht unabhängiger

Ein altersgerechtes Bad bietet ausreichend Platz ohne Barrieren.

txn. Ein altersgerechtes Bad bietet ausreichend Platz ohne Barrieren. Hier wurde viel von dem umgesetzt, was bei körperlichen Einschränkungen für ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden wichtig ist. Worauf es im Detail ankommt, wissen die Sanitär-Fachbetriebe vor Ort. txn-Foto: Kaldewei/ZVSHKtxn. Irgendwann ist es so weit: die Kräfte schwinden, Bewegungen werden schwieriger, früher selbstverständliche Tätigkeiten sind ohne Hilfe kaum noch möglich. Körperliche Einschränkungen sind Teil des Alterungsprozesses – und deswegen unvermeidbar.

Dennoch scheuen sich viel, für diese Zeit Vorkehrungen zu treffen. Eigenheimbesitzer haben es heute in der Hand, wie lange sie morgen zu Hause versorgt werden können. Um bei stärkeren körperlichen Einschränkungen weiter im gewohnten Umfeld bleiben zu können, wird oft ein sogenanntes Pflegebad benötigt, das konsequent barrierefrei ist und das Pflegepersonal bei der Körperhygiene unterstützt.
Wer mit 35 Jahren ein Haus baut, denkt in der Regel nicht an das Leben als 70-jähriger – sollte es aber. Spielt der Begriff „Pflegebad“ bereits in der Planungsphase eine Rolle, wissen die Profis aus dem Sanitär-Fachhandwerk, worauf zu achten ist. Natürlich möchte nicht jeder in jungen Jahren stabile Haltegriffe neben die Toilette montieren lassen. Aber es ist eine gute Idee, die Wand an diesen Stellen so zu verstärken, dass sich die Griffe einfach nachrüsten lassen. Ganz wichtig ist auch ausreichend Platz. Dusche,  Waschbecken  und WC sollten mit einem Rollstuhl erreichbar sein. Darüber hinaus gibt es Dutzende von Details, auf die es ankommt; den Rahmen liefert die DIN 18040-2. Ein Experte ist bei der Planung unverzichtbar.

An den Kosten für ein altersgerechtes Bad beteiligt sich der Staat durch Finanzhilfen. Im akuten Bedarfsfall gibt es unter Umständen auch Zuschüsse der Krankenkassen. Weitere Informationen zum Thema und Kontaktadressen finden sich unter www.wasserwaermeluft.de und unter www.shk-barrierefrei.de.

Bei Kurt Burmeister erhalten Sie jederzeit eine fachkundige Beratung zu diesem Thema. Sprechen Sie uns gerne an, wir helfen Ihnen weiter.

Quelle Text: txn, txn-Foto: Kaldewei/ZVSHK

Ein Altersgerechtes Bad Bietet Ausreichend Platz Ohne Barrieren.

Mehr als nur bodeneben – Was moderne Duschen wirklich komfortabel macht

Gestaltung bodengleicher Duschbereiche

Für die Gestaltung bodengleicher Duschbereiche bieten die Hersteller heute eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen an – wie beispielsweise eine Duschrinne, die in verschiedenen Farben und Ausführungen gewählt werden kann. Foto: djd/Geberit(djd). Bodenebene Duschbereiche gehören heute zum Standard bei Badneubauten oder Modernisierungen. Für ihre Realisierung steht eine Vielzahl technischer Lösungen wie Duschrinnen, Bodenabläufe oder Wandabläufe zur Verfügung. Alternativ gibt es Duschflächen oder flache Wannen. Doch auch neben den hindernis- und barrierefreien Bodengestaltungen kann die Dusche mit Neuentwicklungen ästhetisch und funktional aufgewertet werden. So ist etwa die Vorwandinstallation vielseitig nutzbar, um integrierte Stauraummöglichkeiten für Pflegeprodukte zu schaffen oder Befestigungselemente für Duschtrennwände in die Wand zu integrieren.

Alles Wichtige griffbereit

Beispiele für die clevere Nutzung der Vorwand sind Nischenablageboxen, die flächenbündig in die Wand eingebaut werden können. Sie bieten reichlich Platz für Shampoo, Duschgel und alles andere, was unter der Dusche schnell griffbereit sein soll. Im Unterschied zu herkömmlichen Hängekörbchen oder anderen Regallösungen vor der Wand schränken sie den Raum und die Bewegungsfreiheit nicht ein. Vom Hersteller Geberit gibt es dazu mehr Tipps und Infos. Die Stauraumlösungen unter der Dusche stehen als offene, befliesbare Variante oder mit verspiegelter Schiebetür zur Verfügung.

Unsichtbar befestigte Duschtrennwände

Auch für transparente Duschtrennwände gibt es Befestigungen, die unsichtbar in der Vorwand eingebaut sind. So stören keine sichtbaren Halterungen die Glasfläche. Die rahmenlose Abtrennung lässt viel Licht in den Duschbereich, reduziert Ecken und Kanten, an denen sich Kalk ablagern könnte, was wiederum die Reinigung erleichtert. Nicht zuletzt kann die Entwässerung mit sogenannten Wandabläufen hinter die Wand in die Vorwandinstallation verlegt werden. In diesem Fall lassen sich Boden und Wand im Duschbereich komplett ohne Unterbrechung befliesen, auch eine durchgängig verlegte Fußbodenheizung wird möglich.

Wandintegrierte Nischenablageboxen
Wandintegrierte Nischenablageboxen halten Dusch- und Pflegeprodukte griffbereit und schenken Bewegungsfreiheit unter der Dusche.
Foto: djd/Geberit
Duschrinne in der Trend-Metallfarbe Champagner
Perfektes Styling bis ins Detail: Duschrinne in der Trend-Metallfarbe Champagner.
Foto: djd/Geberit
Klar, aufgeräumt und reinigungsfreundlich
Klar, aufgeräumt und reinigungsfreundlich zeigen sich Duschbereiche, die Möglichkeiten der Vorwandinstallation optimal nutzen.
Foto: djd/Geberit
Duschflächen mit haptisch angenehmer, rutschhemmender Oberfläche
Duschflächen mit haptisch angenehmer, rutschhemmender Oberfläche sind eine mögliche Alternative zur durchgängig gefliesten Dusche.
Foto: djd/Geberit
ästhetisch anspruchsvolle Gestaltung von Duschen
Die Verlegung von Befestigungselementen in die Vorwand bietet neue Möglichkeiten für die ästhetisch anspruchsvolle Gestaltung von Duschen.
Foto: djd/Geberit
Entwässerung in die Vorwand
Vorwandinstallation konsequent genutzt: Mit der Verlegung der Entwässerung in die Vorwand ist eine unterbrechungsfreie Bodengestaltung der Dusche möglich.
Foto: djd/Geberit

Quelle Text und Fotos: djd

Gestaltung Bodengleicher Duschbereiche