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Energetische Sanierung: Rechnet sich das wirklich? Neue Zahlen zeigen klare Antwort
Wie teuer ist eine energetische Komplettsanierung wirklich? Und lohnt sie sich finanziell? Eine neue Auswertung von realen Kostendaten der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) zeigt: Wer sein Einfamilienhaus energetisch modernisiert, muss zwar mit einer Investition von 108.000 Euro für die Komplettsanierung rechnen. Dank Fördermitteln und Heizkosteneinsparungen liegt die finanzielle Belastung über 20 Jahre bei lediglich 154 Euro pro Monat. In vielen Fällen können Eigentümer durch eine Sanierung langfristig Geld sparen.
So aussagekräftig ist der Energieausweis
Fast jeder denkt bei einem Energieausweis an eine Farbskala von grün bis rot. Derzeit liegt die Energieeffizienz von Deutschlands Wohngebäuden im Schnitt bei Effizienzklasse D – in Farben: bei gelb-orange. Der Energieausweis soll den Energiebedarf und -verbrauch von Gebäuden vergleichbar machen, indem ihre Gesamtenergieeffizienz einheitlich berechnet wird. Gut zu wissen: Ein Energieausweis wird immer für das gesamte Gebäude ausgestellt, auch bei Mehrfamilienhäusern.
Natürlich Heizen und Kühlen mit Wärmepumpen
txn. Wärmepumpen sind wahre Allrounder und gelten derzeit als das Heizsystem der Zukunft. Der Grund für die hohe Nachfrage: Wärmepumpen senken die Heizkosten deutlich, auch in älteren Ein- und Mehrfamilienhäusern. Anders als übliche Heizsysteme bringt die Wärmepumpe noch einen großen Vorteil mit sich, da sie im Hochsommer auch kühlen kann.
Aktueller Video-Tipp: Heizen mit Wärmepumpen
Video-Tipp: In diesem Film begleitet Reporterin Hendrike Brenninkmeyer eine Familie aus Sinzheim bei der Suche nach einer neuen Heizlösung. Ihre alte Gasheizung funktioniert nicht mehr richtig und muss ersetzt werden. Doch ist eine Wärmepumpe tatsächlich die beste Alternative? Das 30 Jahre alte Haus der Familie ist nicht modern gedämmt, hat keine Energiesparfenster und keine Fußbodenheizung – alles Faktoren, die oft als Voraussetzung für eine effiziente Wärmepumpe gelten. Aber ist das wirklich der Fall?
Wärmepumpen zur Warmwasserbereitung
Eine Wärmepumpe nutzt erneuerbare Energien: Sie ist als Heizung heute im Neubau, aber auch in vielen Bestandsgebäuden eine zukunftsfähige Lösung. Im Bestand können insbesondere kombinierte Heizsysteme, die sich aus erneuerbaren Energien speisen, einen sinnvollen Einsatz ermöglichen. Eine besondere Form dieser Hybridheizung ist die Brauchwasser- bzw. Warmwasserwärmepumpe.
Mit Förderung in Wärmepumpen investieren
txn. Viele Eigenheimbesitzer stehen vor einer schwierigen Herausforderung: Sie müssen ihre Heizung austauschen. Das betrifft circa 49 Prozent der rund 22 Millionen Heizungen in Deutschland. Wärmepumpen gelten dabei als das Heizsystem der Zukunft – auch bei energetischen Sanierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern.
CO2-Kosten für die Heizung: Wer vermietet, muss sich beteiligen
Das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz trat bereits 2023 in Kraft und entfaltet nun seine Wirkung. Neu ist, wer eine Wohnung vermietet, muss einen Teil der CO2-Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung dieser Wohnung selbst tragen. Da Eigentümer:innen die energietechnischen Eigenschaften ihrer Gebäude und Heizung verantworten, tragen sie auch die Verantwortung für einen beträchtlichen Anteil des Brennstoffverbrauchs und der CO2-Emission.
Auch Eigentümergemeinschaften werden jetzt unterstützt
txn. Als zweithäufigste Form des Haus- und Grundbesitzes gilt die Eigentumswohnung. Sie sind häufig Teil von Mehrfamilienhäusern und werden von den Eigentümern selbst bewohnt. Diese private Eigentümergruppe profitiert nun ebenfalls von der Heizungsförderung durch die KfW. Bis zu 70 % Zuschuss beim Umstieg auf klimafreundliche Heizungen wie Wärmepumpen sind möglich.
KfW-Förderung ausgeweitet
txn. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ihre Heizungsförderung ausgeweitet: Aktuell können neben Einfamilienhausbesitzern auch selbst nutzende Eigentümer von Mehrfamilienhäusern, Häusern mit Einliegerwohnungen sowie Wohneigentümergemeinschaften (WEG) Anträge für die Förderung einer klimafreundlichen Heizung stellen.
Förderhilfen für Familien erleichtern das Umrüsten
txn. Seit Jahresanfang ist es verpflichtend: Beim Einbau eines neuen Heizsystems kann auf erneuerbare Energien nicht mehr verzichtet werden. Es gibt zwar Übergangsregelungen, aber der Weg ist vorgegeben. Damit die Investitionskosten junge Familien oder einkommensschwächere Haushalte nicht überfordern, gibt es umfangreiche staatliche Förderungen, die auch soziale Aspekte berücksichtigen.
Kostenloser Ratgeber für den Heizungstausch
txn. Wer aktuell über eine Heizungsmodernisierung nachdenkt, muss sich mit den gesetzlichen Vorgaben beschäftigen. So ist ein Anteil von 65 Prozent erneuerbarer Energien für alle neu eingebauten Heizungen verbindlich. Ab 2045 müssen die Heizungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern dann vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Vorgaben, die Wärmepumpen bereits heute erfüllen.
Das neue Solarkataster für Schleswig-Holstein
Sonnenenergie vom eigenen Dach ist eine gute Idee. Doch eignet sich das eigene Dach überhaupt für die Installation einer Photovoltaikanlage oder einer Solarthermieanlage? Ein Solarkataster bietet die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck über die Photovoltaik-Eignung des eigenen Daches zu verschaffen. Das Solarkataster ist eine interaktive Karte, die zeigt, welche Potenziale für die Nutzung von Photovoltaik und Solarthermie in einem bestimmten räumlichen Gebiet vorhanden sind.