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Was bedeutet die neue Trinkwasserverordnung für Eigenheimbesitzer?

Neue Trinkwasserverordnungtxn. Sauberes Trinkwasser ist in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wurde die Trinkwasserverordnung überarbeitet. Die neue Fassung definiert erstmals Grenzwerte für bestimmte chemische Stoffe (PFAS). Die Einhaltung ist Aufgabe der Wasserwerke.

Aber es gibt auch eine Änderung, die für Besitzer älterer Eigenheime von Bedeutung sein kann: Denn seit dem Juni 2023 sind Bleileitungen im Trinkwassersystem verboten. Die Vorgaben sind streng. Entdeckt beispielsweise ein Installateur eine Bleileitung, ist dies dem Gesundheitsamt zu melden. Der Hausbesitzer hat dann zwei Möglichkeiten: Entweder wird die Leitung stillgelegt oder bis zum 12. Januar 2026 ausgetauscht.

Darüber hinaus gibt es in Bezug auf das Trinkwasser keine weiteren gesetzlichen Verpflichtungen für selbst bewohnte Ein- und Zweifamilienhäuser. Um die eigene Gesundheit zu schützen, empfiehlt sich dennoch eine regelmäßige Überprüfung des Trinkwassersystems, geschmackliche Beeinträchtigungen und Leitungsgeräusche sind deutliche Zeichen, dass sich Profis aus einem SHK-Innungsfachbetrieb die Installation ansehen sollten. Dabei wird auch gleich überprüft, wie hoch die Legionellengefahr ist. Denn wenn beispielsweise die Temperatur der Warmwasserleitung dauerhaft unter 60 °C liegt und die Kaltwasserleitung mehr als 20 °C hat, steigt das Risiko eines gefährlichen Legionellenbefalls – vor allem in Trinkwasserleitungen, die nicht regelmäßig genutzt werden.

Weitere Informationen gibt es online unter www.wasserwaermeluft.de (externer Link).

Quelle Text: txn.


Stand der Informationen: 23.04.2024

Hinweis: Die Informationen wurden von uns nach besten Wissen und mit großer Sorgfalt erstellt. Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller und technischer Art, Auslassungen usw. sowie die Richtigkeit der Eintragungen kann keine Haftung übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links erreicht werden.

Neue Trinkwasserverordnung

Warum sich der Heizungstausch 2024 besonders lohnt

Die aktualisierte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist bereits in Kraft getreten. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online empfiehlt allen sanierungswilligen Hauseigentümern, jetzt die neuen Förderungen zu prüfen und auch regionale Fördermittel zu nutzen. Dazu hat co2online die wichtigsten Informationen auf www.co2online.de/beg (externer Link) veröffentlicht.

Förderung für Heizungstausch: bis zu 70 ProzentFörderung für den Heizungstausch

Neben einer Grundförderung für den Heizungstausch (30 Prozent) können selbst nutzende Hauseigentümer noch einen einkommensabhängigen Bonus (30 Prozent) sowie einen Klima-Geschwindigkeitsbonus (20 Prozent) erhalten. Maximal 70 Prozent von 30.000 Euro der Kosten sind je nach Konstellation als Zuschuss zu haben.

Wer nur Anspruch auf einen Teil der Förderung hat, sollte auch Förderprogramme von Bundesländern, Städten und Gemeinden prüfen. Häufig kann die Bundesförderung mit regionalen Fördermitteln kombiniert werden. Um keine relevanten Förderungen zu verpassen, hat co2online über 1.000 Programme im Fördermittel-Check zusammengetragen. Damit finden Hauseigentümer auf www.co2online.de/foerdermittelcheck (externer Link) alle für sie passenden Förderungen und die wichtigsten Tipps.

Gebäudeenergiegesetz: mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien bei neuen Heizungen

Zum 1. Januar tritt auch die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in Kraft. Davon sind zunächst vor allem neue Wohngebäude in Neubaugebieten betroffen. Sie müssen mit erneuerbaren Heizsystemen ausgestattet werden. Liegt bereits eine kommunale Wärmeplanung vor, gilt das auch für vorhandene Wohngebäude: Lässt sich die alte fossile Heizung nicht mehr reparieren, ist eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien einzubauen.

CO2-Preis: langfristig 15.000 bis 20.000 Euro sparen

Was noch für einen Wechsel zu erneuerbaren Energien spricht: Heizen mit Gas und Öl wird 2024 teurer. Der CO2-Preis steigt für fossile Brennstoffe von aktuell 30 auf 45 Euro pro Tonne. 2025 soll er dann bei 55 Euro pro Tonne liegen – und in den folgenden Jahren weiter steigen. Hauseigentümer in einem gasbeheizten Einfamilienhaus zahlen im nächsten Jahr 195 Euro zusätzlich fürs Heizen. In Häusern mit Ölheizung sind es 255 Euro.

Keinen CO2-Preis zahlt dagegen, wer mit Wärmepumpe oder anderen erneuerbaren Energien heizt. Wer sich im nächsten Jahr von seiner Gasheizung verabschiedet, spart in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich 15.000 Euro. Bei einer Ölheizung sind es sogar rund 20.000 Euro.

Quelle Text: www.co2online.de (externer Link)


Stand der Informationen: 07.03.2024

Hinweis: Die Informationen wurden von uns nach besten Wissen und mit großer Sorgfalt erstellt. Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller und technischer Art, Auslassungen usw. sowie die Richtigkeit der Eintragungen kann keine Haftung übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links erreicht werden.

Förderung Für Den Heizungstausch

Darauf kommt es bei der Installation einer Fußbodenheizung an

Fußbodenheizungen schaffen Behaglichkeit
Fußbodenheizungen schaffen Behaglichkeit und sind eine perfekte Ergänzung für klimaschonende Heizungen mit einer Wärmepumpe.
Foto: DJD/Kupferverband

Warm, wohnlich und energieeffizient

(DJD). Fußbodenheizungen erzeugen eine angenehme und behagliche Strahlungswärme. Zugleich sind sie der Top-Partner für moderne, klimaneutrale Heiztechniken wie die Wärmepumpe, die mit niedrigen Heiztemperaturen besonders effizient arbeiten. Bei der Wahl der Werkstoffe für eine Fußbodenheizung gibt es einiges zu beachten, damit die Wärmeenergie möglichst verlustarm an den Raum abgegeben werden kann. Als Erstes stellt sich die Frage nach dem Rohrleitungsmaterial, das in den Boden eingebracht werden soll. Hier sprechen einige gute Gründe für den Traditionswerkstoff Kupfer.

Rohre mit hoher Wärmeleitfähigkeit

Die besten Eigenschaften für eine verlustarme Wärmeleitung unter allen infrage kommenden Rohrleitungsmaterialien besitzt Kupfer, da es in erster Linie einen schnellen Wärmetransport an die Bodenoberfläche garantiert. Zudem hat das rote Metall seine Beständigkeit und Korrosionsfestigkeit bewiesen: Es gibt Heizkreisläufe, die seit mehr als 100 Jahren in Betrieb sind und bis heute tadellos und pannenfrei funktionieren. Ein weiterer Vorteil von Kupfer ist, dass sich das Metall bei Erwärmung geringer ausdehnt als andere Materialien. So wird der Fußbodenaufbau nicht belastet.

Flacher Aufbau im Altbau

Die Verlegung von Fußbodenheizungen im Neubau ist unproblematisch und erfolgt meist durch das Einbringen der Rohre direkt in den Estrich auf einer Dämmschicht. Doch auch für die Modernisierung gibt es heute Lösungen, die einen flachen Bodenaufbau im Bestand ermöglichen. Hier bewährt sich, dass Kupferrohre für die Fußbodenheizung sehr schlank sind. In vielen Fällen ist es möglich, Schlitze in den vorhandenen Estrich zu fräsen, in die die biegsamen Kupferleitungen dann eingelegt werden. Bei dieser Technik wird der Fußbodenaufbau nicht erhöht. Alternativ gibt es Trockenbausysteme oder mit Rohren vorbestückte Fertigelemente.

Der richtige Bodenbelag

Mit entscheidend für die Effizienz ist auch der Bodenabschluss. Ideal sind etwa Naturstein- oder Fliesenböden, da diese Materialien eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit besitzen. Wer einen Holzboden bevorzugt, kann entweder Fliesen in Holzoptik wählen oder zu Mehrschichtparkett greifen, das die Wärme besser leitet als Massivholz. Teppiche oder Teppichböden wirken eher isolierend und sind daher nicht die erste Wahl. Werden sie dennoch gewünscht, sollten Teppiche mit niedrigem Flor gewählt werden. Auch auf Herstellerangaben zur Eignung für Fußbodenheizungen sollte geachtet werden.

Quellen: Text – DJD, Foto – DJD/Kupferverband

Fußbodenheizungen Schaffen Behaglichkeit

Mein Bad, mein Stil

Der Waschplatz
Blickfang und meistgenutzter Ort im Bad: Der Waschplatz.
Foto: DJD/Geberit

Ein Waschplatz, der zur eigenen Persönlichkeit passt

(DJD). Der Waschplatz ist der zentrale Ort des Bads, an dem wir den Tag beginnen und beenden. Hier erwarten wir ein wohliges Zuhausegefühl in einem Ambiente, das die eigene Persönlichkeit widerspiegelt. Doch auch funktional soll die Ausstattung überzeugen. Kosmetikartikel und Badtextilien müssen intuitiv und übersichtlich zu finden sein, die Reinigung soll schnell und unkompliziert von der Hand gehen. Worauf es bei der Planung des Waschplatzes ankommt, erklärt die Expertin Susanne Behm, als Produktmanagerin bei Geberit für Keramik und Badmöbel verantwortlich.

Ästhetik: Eine Frage des Stils

Über Geschmack lässt sich nicht streiten – das gilt auch für das Bad. Ob man es lieber pastellig-zart mit weiß-matten Oberflächen mag, geheimnisvoll dunkle Töne bevorzugt oder auf den Natur-Look mit Holzoptik steht, die Badausstatter können fast jeden Stilwunsch erfüllen. Fliesen und Badmöbel sind in den unterschiedlichsten Farbtönen und Optiken erhältlich. Passend dazu gibt es Accessoires klassisch in Chrom, in Schwarz und in diversen Metalloptiken. So kann das eigene Bad perfekt durchgestylt werden.

Ergonomie: Ordnung ist das halbe Leben

Stauraum im Bad können die meisten von uns gar nicht genug haben. Neben einem großzügigen Waschtischunterschrank bieten sich stilvolle Ergänzungsmöbel wie Seiten- und Hochschränke, Regalelemente und zusätzliche Ablagen an. Unter www.geberit.de/waschplatz-konfigurator (Externer Link) kann man sich sein Traumbad aus der Badserie One ganz einfach in 3-D konfigurieren. Praktisch für den Unterschrank sind Auszüge, die zum Beispiel durch Raumsparsiphons ohne den üblichen Siphonausschnitt auskommen – das schafft zusätzlichen Platz. Verschiebbare Ordnungssysteme und Innenbeleuchtungen können die Übersicht erleichtern.

Der Waschtisch: Reinigungsfreundlichkeit ist Trumpf

Ob klassischer Waschtisch, Doppel- oder Aufsatzbecken: Die Waschtischkeramik sollte wenig Angriffsfläche für Verschmutzungen und Verkalkungen bieten und sich im Handumdrehen reinigen lassen. Porenfreie, extrem glatte Spezialglasuren wie Keratect erleichtern die Säuberung, da sich auf der Oberfläche kaum Schmutz festsetzen kann. Reinigungsfreundlich sind auch Wandarmaturen, welche die Waschtischkeramik nicht unterbrechen.

Spiegel oder Spiegelschrank: Leuchtender Blickfang

Lichtspiegel oder beleuchtete Spiegelschränke sind eine gute Wahl für den Waschplatz. Sie sollten ihn blendfrei und hell ausleuchten. Ideal sind zum Beispiel Modelle mit ComfortLight-Funktion. Sie passen die Beleuchtung von kalt und hell am Morgen über warm und dunkler am Abend bis zu sanftem Orientierungslicht in der Nacht unserem Biorhythmus an und können so die Stimmung und das Wohlbefinden verbessern.

Quellen: Text – DJD, Foto – DJD/Geberit

Der Waschplatz

Viele Mythen über Wärmepumpen sind falsch

Mythen über Wärmepumpen
txn. Wer über die Anschaffung einer Wärmepumpe nachdenkt, sollte sich von den Mythen rund um das klimaschonende Heizen mit Umweltwärme nicht verunsichern lassen: Wärmepumpen sind eine echte Alternative zu konventionellen Heizsystemen.

txn. Wärmepumpen eignen sich zum Heizen und für die Warmwasserbereitung. Sie nutzen die in der Natur gespeicherte Umweltwärme und sind für den Klimaschutz unverzichtbar. Dennoch kursieren viele Behauptungen über Wärmepumpen – von denen die einige falsch sind. Hier einige Informationen zu den drei gängigsten Mythen:

Wenn es zu kalt ist, funktioniert die Wärmepumpe nicht

Die meisten Wärmepumpen sind im Augenblick in Norwegen und Schweden im Einsatz – Länder, die für ihre harten Winter bekannt sind. Moderne Luft-Wärmepumpen arbeiten noch bei -20° C problemlos. Und Erdwärmepumpen sind Schnee und Frost ohnehin vollkommen egal – in der Tiefe des Erdreichs herrschen ganzjährig annähernd die gleichen Temperaturen. Der Mythos ist also falsch.

Für Altbauten sind Wärmepumpen nicht geeignet

Auch diese Behauptung ist nicht richtig. Katja Weinhold vom Bundesverband Wärmepumpe: „Häufig sind die Heizkörper in Altbauten überdimensioniert – dann lässt sich die Vorlauftemperatur auf das Wärmepumpen-Niveau absenken und System sich relativ einfach oder mit geringinvestiven Maßnahmen umstellen. Wichtig ist die sorgfältige Planung. Es gibt auch Wärmepumpen, die höhere Vorlauftemperaturen liefern können – dennoch sollte das Ziel sein, einen Vorlauf von 35 – 55°C zu erreichen. Fazit: Je energieeffizienter das Gebäude (Dämmung, Dach, Fenster) und je größer die Heizflächen, umso effizienter die Wärmepumpe“.

Wärmepumpen sind teurer als fossile Heizsysteme

In Deutschland wird der Kauf einer Wärmepumpe vom Staat deutlich bezuschusst, wenn eine alte Öl- oder Gasheizung ausgetauscht wird. Zudem sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe geringer und der Abstand zu Heizöl und Gas wird sich noch weiter vergrößern, da die fossilen Brennstoffe mit einer CO₂-Umlage belegt sind, die über die kommenden Jahre massiv steigen soll. Auch wenn eine Wärmepumpe auf den ersten Blick teurer aussieht als ein konventionelles Heizsystem, rechnet sich die Investition in der Regel nach 10 – 15 Jahren.

Weitere Informationen zu den Vorteilen von Wärmepumpen gibt es unter www.waermepumpe.de (Externer Link).

Quellen – Text: txn, Foto: txn-Foto Weishaupt GmbH/Bundesverband Wärmepumpe e.V.


Dieser Artikel wurde von uns sorgfältig recherchiert und soll Ihnen lediglich einen Anreiz geben, sich näher mit der Thematik zu befassen. Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller und technischer Art, Auslassungen usw. sowie die Richtigkeit der Eintragungen kann keine Haftung übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links erreicht werden.

Mythen über Wärmepumpen

Individuelle Farbgestaltung von Duschkabinen

Individuelle Farben für die Dusche
Die Farbe Forest aus der Edition Nature verleiht der Duschkabine Nica einen frischen Look und passt prima zum Kermi Badheizkörper Casteo und zum Farbkonzept des Badezimmers. Foto: Kermi GmbH/akz-o

Mut zur Farbe

(akz-o) Farbe im Bad – eine tolle Möglichkeit, jedem Badezimmer ein besonderes und individuelles Flair zu verleihen. Mit den Sanitärfarben des KermiEXTRA-Programmes kann die Duschkabine farblich an das Ambiente im Badezimmer angepasst werden.

Für jeden Geschmack das Passende

Kermi bietet mit vier verschiedenen Farbeditionen eine große Auswahl an, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Jede Farbe hat eine andere Wirkung und ruft angenehme Stimmungen hervor. Oberflächen in Schwarz und Weiß sind der Klassiker in der Badgestaltung und die Edition Black + White beinhaltet diese beiden zeitlosen Trendfarben. Mit der Edition Pastell bekommen die Duschkabinen eine edelmatte Oberfläche mit einem samtigen, seidigen Softeffekt und verstärken so eine hochwertige Optik.

Die Edition Nature beinhaltet die elementaren Farben der Natur, die frisch und ausdrucksstark wirken. Die stylische Edition Metallic repräsentiert den glanzvollen Retro-Trend der Fünfzigerjahre mit brillanten Metallic-Oberflächen und setzt trendige Akzente. Zudem sind alle normierten RAL-Farben möglich. Damit werden einfach alle Farbwünsche wahr!

Quelle Text & Bild: akz-o

Individuelle Farben Für Die Dusche

Mehr Lebensluft

Mehr Lebensluft mit gesunder Raumluft
Mehr Lebensluft mit gesunder Raumluft: Lüftungsanlagen führen Schadstoffe zuverlässig ab und halten dank Filtertechnik Pollen und Feinstaub draußen. Foto: DJD/Initiative Gute Luft/Studio Romantic – stock.adobe.com

Systeme für Wohnungslüftung sorgen dank Feinfilter für allergenfreie Raumluft

(DJD). Pollen, Feinstaub, CO2, Ausdünstungen aus Möbeln, Baustoffen und Putzmitteln: In geschlossenen Räumen können viele Schadstoffe für „dicke Luft“ sorgen. Dies kann auf Dauer krank machen, denn den Großteil unserer Lebenszeit halten wir uns in Innenräumen auf. Um eine gesunde Raumluftqualität sicherzustellen, ist regelmäßiges Lüften daher enorm wichtig.

Saubere Luft zum Atmen

Mit der manuellen Fensterlüftung lässt sich das Problem aber kaum beheben, denn auch von draußen kann beispielsweise mit Pollen oder Feinstaub belastete Luft ins Haus gelangen. Eine wirksame und zugleich auch noch energieeffiziente Lösung für gesunde Raumluft ist daher die kontrollierte Wohnungslüftung. Dabei führen Lüftungsanlagen die belastete Raumluft zuverlässig nach außen ab, leiten gefilterte Außenluft ins Haus und sorgen so für mehr „Lebensluft“. Bei der Initiative „Gute Luft“ unter www.wohnungs-lueftung.de (Externer Link) gibt es mehr Informationen zu den verschiedensten Lüftungslösungen für nahezu jedes Wohngebäude. Sie eignen sich für den Neubau, können aber auch nachträglich eingebaut werden. Der Staat unterstützt zudem mit attraktiver Förderung, über welche das Infoportal ebenfalls einen kompakten Überblick bietet.

Steuerung per Sensoren

Die effiziente Filtertechnik der kontrollierten Wohnungslüftung verhindert, dass Feinstaub, Pollen und Insekten beim Lüften ins Haus gelangen. So herrscht immer frische Luft, auch bei geschlossenen Fenstern. Damit das Lüftungssystem effizient arbeitet, sollten die Filter mindestens einmal im Jahr überprüft und ausgetauscht werden, bei Bedarf auch öfter. Sie können ganz einfach selbständig ausgewechselt werden. Durch den stetigen, aber zugleich zugluftfreien Luftaustausch beugen Lüftungsanlagen auch einer zu hohen CO2-Konzentration sowie der Entstehung von Schimmel vor. Über Sensoren lassen sich Feuchte, CO2- und Schadstoffgehalt gezielt überwachen und individuell nach Bedarf steuern, auch per App. Im Vergleich zum manuellen Lüften sind Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zudem energieeffizient und senken die Heizkosten.

Quelle Text & Bild: DJD

Mehr Lebensluft Mit Gesunder Raumluft

Nachhaltig zu mehr Heizkomfort

Kombination aus energiesparender Fußbodenheizung und Wärmepumpe
Moderne Keramik-Klimaböden sind energieeffiziente, dünnschichtige Fußbodenheizungssysteme, die sich sehr gut für die Verwendung mit einer Wärmepumpe eignen.
Foto: DJD/Schlüter-Systems

Vorteile einer Kombination aus energiesparender Fußbodenheizung und Wärmepumpe

(DJD). Neue gesetzliche Vorgaben und die stetig steigenden Preise auf den Rohstoffmärkten machen fossile Energieträger zunehmend unattraktiv für Bauherren und Renovierer. Sie sollen und möchten auch aus eigenem Interesse den Energieverbrauch, der auf das Heizen von Gebäuden zurückfällt, so gering wie möglich halten – und das optimalerweise unabhängig von Öl oder Gas. Mit einer intelligenten Fußbodenheizung ist dies möglich.

Moderne Fußbodenheizungen reagieren schnell

Zeitgemäße Fußbodenheizungen zeichnen sich durch ihren besonders dünnschichtigen Aufbau und eine effiziente Wärmeverteilung aus. Das macht es möglich, die Flächenheizung – im Vergleich zu konventionellen Systemen – mit deutlich niedrigeren Vorlauftemperaturen für das Wasser in den Heizrohren zu betreiben. Darüber hinaus reagiert das System aufgrund seiner geringen Aufbauhöhe besonders schnell, sodass auch eine sparsame Nachtabsenkung möglich ist. Das gilt insbesondere, wenn ein Bodenbelag aus Keramik oder Naturstein zum Einsatz kommt, denn diese Materialien leiten und speichern Wärme ausgezeichnet.

Kombination sorgt für niedrige Betriebskosten und schnelle Amortisation

Dank dieser Eigenschaften eignet sich eine Fußbodenheizung sehr gut für die Kombination mit regenerativen Energiequellen. Kommt etwa eine Wärmepumpe zum Einsatz, kann die Heizung unabhängig von fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas betrieben werden. Das ist nicht nur ökologisch gewinnbringend. Es ermöglicht auch dauerhaft niedrige Betriebskosten – unter anderem durch die energiesparende Nachtabsenkung des Heizsystems – und eine schnelle Amortisation. Denn die geringen Vorlauftemperaturen in Kombination mit einer Wärmepumpe sorgen für eine besonders hohe Energieausbeute über die gesamte Heizperiode.

Gut für Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten geeignet

Für das System stehen verschiedene Aufbauvarianten ab einer Konstruktionshöhe von lediglich 25 Millimeter plus Oberbelag zur Verfügung. Das macht die Fußbodenheizung zu einer attraktiven Lösung für Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten. Denn hier ist häufig die Raumhöhe limitiert oder die statische Belastbarkeit von Deckenkonstruktionen eingeschränkt. Aufgrund der speziellen, niedrigen Konstruktion der Heizung mit geringer Estrichüberdeckung kann sie auch in diesen Situationen zum Einsatz kommen.

Quelle Text & Bild: DJD

Kombination Aus Energiesparender Fußbodenheizung Und Wärmepumpe

Sole-Wasser-Wärmepumpen – Wärmeversorgung aus der Erde

Sole-Wasser-Wärmepumpe
txn. Mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe können sich Hausbesitzer ganzjährig ohne zusätzliche Wärmeerzeuger mit Wärme aus der Erde versorgen.
txn-Foto: kangestudio/123rf/vzbv

txn. Mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe können sich Hausbesitzer ganzjährig ohne zusätzliche Wärmeerzeuger mit Wärme aus der Erde versorgen. Als Wärmepumpenkonzept zeichnet sich die Erdwärmepumpe somit durch hohe Wirkungsgrade und eine zuverlässige Wärmeproduktion aus. Für diese Art der Wärmepumpe sprechen noch weitere Argumente. Wer sich bei der Heizungssanierung oder beim Neubau für eine umweltfreundliche Wärmepumpe entscheiden möchte, hat mehrere Alternativen zur Auswahl. Allerdings zeichnet sich vor allem die Erdwärmepumpe durch ihre witterungsunabhängige Wärmeproduktion aus. Die Pumpe bezieht ihre Wärme aus mehreren Metern Tiefe über eine Sole- oder Wasserlösung. Für die Umsetzung einer solchen Pumpe stehen drei gängige Varianten zur Verfügung.

So kann die Sole-Wasser-Wärmepumpe z.B. mithilfe eines dichten Rohrleitungssystems mit Wärme versorgt werden. Die Rohrleitungen werden in 1,5 bis 2 Metern Tiefe als Flächenkollektoren im Garten verlegt und nehmen dort über eine sehr wärmeleitfähige Oberfläche die thermische Energie aus dem Boden auf. Alternativ dazu können Erdsonden in Bohrlöchern von bis zu 100 Metern Tiefe die thermische Energie nach oben befördern. Je nach Höhe der Heizlast können mehrere Bohrlöcher und Sonden für die nötige Wärmezufuhr sorgen. Ist eine Erdbohrung z.B. aufgrund einer fehlenden Genehmigung durch die Bergbaubehörde nicht möglich, kann die Sole-Wasser-Wärmepumpe auch mit sogenannten „Grabenkollektoren“ betrieben werden. Hierfür wird ein Graben mit etwa drei Metern Tiefe ausgehoben, in welchem dann Rohrleitungen verlegt werden.

Im Vergleich zu den anderen Lösungen wie Flächenkollektoren oder Erdsonden liefern Grabenkollektoren meist weniger Wärmeenergie. Deshalb werden diese Wärmepumpensysteme häufig noch mit einer Luft-Wärmepumpe kombiniert. Hausbesitzer setzen mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe somit grundsätzlich auf ein effizientes Heizsystem mit hohen Wirkungsgraden.

Doch für welche Lösung sie sich entscheiden, hängt vom Budget, den lokalen Gegebenheiten und dem Wärmebedarf ab. Wie für alle Wärmepumpen gilt auch für die Sole-Wasser-Varianten: Sie sind vor allem in energieeffizienten, sehr gut gedämmten Gebäuden mit Flächenheizung am wirkungsvollsten. Die besten Wärmepumpen benötigen dann nur rund 25 Prozent elektrische Energie, um 100 Prozent Wärme bereitzustellen.

Die Verbraucherzentrale berät

Bei Fragen zu Heizungstechniken und Fördermöglichkeiten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit ihrem umfangreichen Angebot weiter. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt. Besuchen Sie gern auch die kostenlosen Online-Vorträge rund um die Themen Energie sparen, Nutzung erneuerbarer Energien sowie Bauen und Sanieren.

Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de (Externer Link) oder kostenfrei unter 0800 – 809 802 400.

Quelle Text & Bild: txn


Dieser Artikel wurde von uns sorgfältig recherchiert und soll Ihnen lediglich einen Anreiz geben, sich näher mit der Thematik zu befassen. Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller und technischer Art, Auslassungen usw. sowie die Richtigkeit der Eintragungen kann keine Haftung übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links erreicht werden.

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Ratgeber Heizkörpervielfalt – Impressionen für jeden Einrichtungsstil

Der neue Pio plus mit Handtuchhalterung
Natürliche Materialien liegen bei der Wohnraumgestaltung im Trend – und verleihen jetzt auch Heizkörpern einen individuellen Look: Die waagerechte Handtuchhalterung des neuen Pio plus ist inklusive und neben Edelstahl-Ausführungen auch in Echtholz-Varianten nach Wunsch erhältlich. Der Handtuchhalter kann zudem komplett flexibel positioniert werden. Als schmales platzsparendes Modell punktet Pio plus vor allem auch in kleinen Räumen. Foto: Kermi GmbH/akz-o

(akz-o) Heizkörper sind schon lange nicht mehr ausschließlich funktionale Wärmespender, sondern gestalten das Wohngefühl auch optisch entscheidend mit. Für unterschiedlichste Einrichtungsstile und Anforderungen stehen vielfältige Varianten zur Verfügung: Vom Wohn- oder Badheizkörper über Flach- und Wärmepumpenheizkörper bis hin zu Elektrolösungen oder Sonderanfertigungen – Raumklima-Spezialist Kermi bietet hier eine enorme Auswahl an modernen Modellen.

Neue Designs und Technologien gehen immer wieder auf aktuelle Trends ein. So lässt sich beispielsweise speziell der Wunsch, dem Raum bzw. dem Heizkörper eine persönliche Note zu verleihen, elegant erfüllen: mit neuen Kombinationsmöglichkeiten und spannendem Form-, Farb- und Materialmix.

Die flachen Heizrohre des neuen Credo Half flat machen auch in der Diele eine gute Figur.
Designheizkörper setzen nicht nur Bäder in Szene, die flachen Heizrohre des neuen Credo Half flat machen auch in der Diele eine gute Figur. Besonders praktisch ist die optionale Echtholzablage. Sie bietet eine zusätzliche Abstellfläche – im Flur beispielsweise für Schlüssel, Sonnenbrille, Handschuhe oder ähnliche kleine Alltagsgegenstände. Die Blockanordnung der Heizrohre ermöglicht in Küche oder Bad ein einfaches Einlegen von Handtüchern. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der neue Handtuchbügel Multi+
Individuelles Gestaltungselement und praktischer Helfer: Der neue Handtuchbügel Multi+ lässt sich flexibel, ohne sichtbare Befestigung neben fast jedem vertikalen Heizkörper montieren. Als stilvolle Ablage mit vier integrierten Handtuchhaken schafft er Ordnung in Bad, Küche und Wohnbereich. Die drei zeitlos-eleganten Farbvarianten „Strukturweiß“, „Anthrazit Metallic“ und „Tiefschwarz“ kreieren zusammen mit dem Heizkörper einen individuellen Look. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der Elveo Infrarotheizkörper
Gerade im Bad spielen rein elektrische Lösungen wie Elveo ihre Vorteile aus: Der Infrarotheizkörper spendet schnell wohlige Strahlungswärme. Je nach Modell eignet er sich damit zum komfortablen Vorwärmen der Handtücher oder zum raschen Heizen, wenn kurzfristig höhere Temperaturen gewünscht sind – z.B. zum Duschen oder Baden. Optisch setzt Elveo mit seiner hochwertigen weißen, schwarzen oder verspiegelten Glasfront einen eleganten Akzent. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Kermi Heizkörper Ideos in unzähligen Farbstellungen erhältlich
Dank seiner sternförmigen Elemente wird der Ideos zu einer faszinierenden Skulptur – und damit zu einem Designobjekt, das den Blick lenkt. So setzt der Bad- und Wohnheizkörper ein optisches Highlight; auch in farblich dezenten Umfeldern, die Ton in Ton gestaltet sind. Wie alle Kermi Heizkörper ist auch Ideos in unzähligen Farbstellungen erhältlich. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Leistungsstarke Konvektoren von Kermi gegen die Kälteabstrahlung
Speziell vor großen Fensterfronten unterbinden leistungsstarke Konvektoren von Kermi die Kälteabstrahlung und sorgen dank kurzen Aufheizzeiten für optimalen Wärmekomfort. Dabei beeinträchtigen sie mit ihrer geringen Bauhöhe nicht den Blick nach draußen. Für besondere räumliche Anforderungen sind neben den Standardmaßen auch individuelle Formen möglich – etwa gebogen oder gewinkelt. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der Neue Pio Plus Mit Handtuchhalterung