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Nachhaltig zu mehr Heizkomfort

Kombination aus energiesparender Fußbodenheizung und Wärmepumpe
Moderne Keramik-Klimaböden sind energieeffiziente, dünnschichtige Fußbodenheizungssysteme, die sich sehr gut für die Verwendung mit einer Wärmepumpe eignen.
Foto: DJD/Schlüter-Systems

Vorteile einer Kombination aus energiesparender Fußbodenheizung und Wärmepumpe

(DJD). Neue gesetzliche Vorgaben und die stetig steigenden Preise auf den Rohstoffmärkten machen fossile Energieträger zunehmend unattraktiv für Bauherren und Renovierer. Sie sollen und möchten auch aus eigenem Interesse den Energieverbrauch, der auf das Heizen von Gebäuden zurückfällt, so gering wie möglich halten – und das optimalerweise unabhängig von Öl oder Gas. Mit einer intelligenten Fußbodenheizung ist dies möglich.

Moderne Fußbodenheizungen reagieren schnell

Zeitgemäße Fußbodenheizungen zeichnen sich durch ihren besonders dünnschichtigen Aufbau und eine effiziente Wärmeverteilung aus. Das macht es möglich, die Flächenheizung – im Vergleich zu konventionellen Systemen – mit deutlich niedrigeren Vorlauftemperaturen für das Wasser in den Heizrohren zu betreiben. Darüber hinaus reagiert das System aufgrund seiner geringen Aufbauhöhe besonders schnell, sodass auch eine sparsame Nachtabsenkung möglich ist. Das gilt insbesondere, wenn ein Bodenbelag aus Keramik oder Naturstein zum Einsatz kommt, denn diese Materialien leiten und speichern Wärme ausgezeichnet.

Kombination sorgt für niedrige Betriebskosten und schnelle Amortisation

Dank dieser Eigenschaften eignet sich eine Fußbodenheizung sehr gut für die Kombination mit regenerativen Energiequellen. Kommt etwa eine Wärmepumpe zum Einsatz, kann die Heizung unabhängig von fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas betrieben werden. Das ist nicht nur ökologisch gewinnbringend. Es ermöglicht auch dauerhaft niedrige Betriebskosten – unter anderem durch die energiesparende Nachtabsenkung des Heizsystems – und eine schnelle Amortisation. Denn die geringen Vorlauftemperaturen in Kombination mit einer Wärmepumpe sorgen für eine besonders hohe Energieausbeute über die gesamte Heizperiode.

Gut für Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten geeignet

Für das System stehen verschiedene Aufbauvarianten ab einer Konstruktionshöhe von lediglich 25 Millimeter plus Oberbelag zur Verfügung. Das macht die Fußbodenheizung zu einer attraktiven Lösung für Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten. Denn hier ist häufig die Raumhöhe limitiert oder die statische Belastbarkeit von Deckenkonstruktionen eingeschränkt. Aufgrund der speziellen, niedrigen Konstruktion der Heizung mit geringer Estrichüberdeckung kann sie auch in diesen Situationen zum Einsatz kommen.

Quelle Text & Bild: DJD

Kombination aus energiesparender Fußbodenheizung und Wärmepumpe

Sole-Wasser-Wärmepumpen – Wärmeversorgung aus der Erde

Sole-Wasser-Wärmepumpe
txn. Mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe können sich Hausbesitzer ganzjährig ohne zusätzliche Wärmeerzeuger mit Wärme aus der Erde versorgen.
txn-Foto: kangestudio/123rf/vzbv

txn. Mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe können sich Hausbesitzer ganzjährig ohne zusätzliche Wärmeerzeuger mit Wärme aus der Erde versorgen. Als Wärmepumpenkonzept zeichnet sich die Erdwärmepumpe somit durch hohe Wirkungsgrade und eine zuverlässige Wärmeproduktion aus. Für diese Art der Wärmepumpe sprechen noch weitere Argumente. Wer sich bei der Heizungssanierung oder beim Neubau für eine umweltfreundliche Wärmepumpe entscheiden möchte, hat mehrere Alternativen zur Auswahl. Allerdings zeichnet sich vor allem die Erdwärmepumpe durch ihre witterungsunabhängige Wärmeproduktion aus. Die Pumpe bezieht ihre Wärme aus mehreren Metern Tiefe über eine Sole- oder Wasserlösung. Für die Umsetzung einer solchen Pumpe stehen drei gängige Varianten zur Verfügung.

So kann die Sole-Wasser-Wärmepumpe z.B. mithilfe eines dichten Rohrleitungssystems mit Wärme versorgt werden. Die Rohrleitungen werden in 1,5 bis 2 Metern Tiefe als Flächenkollektoren im Garten verlegt und nehmen dort über eine sehr wärmeleitfähige Oberfläche die thermische Energie aus dem Boden auf. Alternativ dazu können Erdsonden in Bohrlöchern von bis zu 100 Metern Tiefe die thermische Energie nach oben befördern. Je nach Höhe der Heizlast können mehrere Bohrlöcher und Sonden für die nötige Wärmezufuhr sorgen. Ist eine Erdbohrung z.B. aufgrund einer fehlenden Genehmigung durch die Bergbaubehörde nicht möglich, kann die Sole-Wasser-Wärmepumpe auch mit sogenannten „Grabenkollektoren“ betrieben werden. Hierfür wird ein Graben mit etwa drei Metern Tiefe ausgehoben, in welchem dann Rohrleitungen verlegt werden.

Im Vergleich zu den anderen Lösungen wie Flächenkollektoren oder Erdsonden liefern Grabenkollektoren meist weniger Wärmeenergie. Deshalb werden diese Wärmepumpensysteme häufig noch mit einer Luft-Wärmepumpe kombiniert. Hausbesitzer setzen mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe somit grundsätzlich auf ein effizientes Heizsystem mit hohen Wirkungsgraden.

Doch für welche Lösung sie sich entscheiden, hängt vom Budget, den lokalen Gegebenheiten und dem Wärmebedarf ab. Wie für alle Wärmepumpen gilt auch für die Sole-Wasser-Varianten: Sie sind vor allem in energieeffizienten, sehr gut gedämmten Gebäuden mit Flächenheizung am wirkungsvollsten. Die besten Wärmepumpen benötigen dann nur rund 25 Prozent elektrische Energie, um 100 Prozent Wärme bereitzustellen.

Die Verbraucherzentrale berät

Bei Fragen zu Heizungstechniken und Fördermöglichkeiten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit ihrem umfangreichen Angebot weiter. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt. Besuchen Sie gern auch die kostenlosen Online-Vorträge rund um die Themen Energie sparen, Nutzung erneuerbarer Energien sowie Bauen und Sanieren.

Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de (Externer Link) oder kostenfrei unter 0800 – 809 802 400.

Quelle Text & Bild: txn


Dieser Artikel wurde von uns sorgfältig recherchiert und soll Ihnen lediglich einen Anreiz geben, sich näher mit der Thematik zu befassen. Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller und technischer Art, Auslassungen usw. sowie die Richtigkeit der Eintragungen kann keine Haftung übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links erreicht werden.

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Ratgeber Heizkörpervielfalt – Impressionen für jeden Einrichtungsstil

Der neue Pio plus mit Handtuchhalterung
Natürliche Materialien liegen bei der Wohnraumgestaltung im Trend – und verleihen jetzt auch Heizkörpern einen individuellen Look: Die waagerechte Handtuchhalterung des neuen Pio plus ist inklusive und neben Edelstahl-Ausführungen auch in Echtholz-Varianten nach Wunsch erhältlich. Der Handtuchhalter kann zudem komplett flexibel positioniert werden. Als schmales platzsparendes Modell punktet Pio plus vor allem auch in kleinen Räumen. Foto: Kermi GmbH/akz-o

(akz-o) Heizkörper sind schon lange nicht mehr ausschließlich funktionale Wärmespender, sondern gestalten das Wohngefühl auch optisch entscheidend mit. Für unterschiedlichste Einrichtungsstile und Anforderungen stehen vielfältige Varianten zur Verfügung: Vom Wohn- oder Badheizkörper über Flach- und Wärmepumpenheizkörper bis hin zu Elektrolösungen oder Sonderanfertigungen – Raumklima-Spezialist Kermi bietet hier eine enorme Auswahl an modernen Modellen.

Neue Designs und Technologien gehen immer wieder auf aktuelle Trends ein. So lässt sich beispielsweise speziell der Wunsch, dem Raum bzw. dem Heizkörper eine persönliche Note zu verleihen, elegant erfüllen: mit neuen Kombinationsmöglichkeiten und spannendem Form-, Farb- und Materialmix.

Die flachen Heizrohre des neuen Credo Half flat machen auch in der Diele eine gute Figur.
Designheizkörper setzen nicht nur Bäder in Szene, die flachen Heizrohre des neuen Credo Half flat machen auch in der Diele eine gute Figur. Besonders praktisch ist die optionale Echtholzablage. Sie bietet eine zusätzliche Abstellfläche – im Flur beispielsweise für Schlüssel, Sonnenbrille, Handschuhe oder ähnliche kleine Alltagsgegenstände. Die Blockanordnung der Heizrohre ermöglicht in Küche oder Bad ein einfaches Einlegen von Handtüchern. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der neue Handtuchbügel Multi+
Individuelles Gestaltungselement und praktischer Helfer: Der neue Handtuchbügel Multi+ lässt sich flexibel, ohne sichtbare Befestigung neben fast jedem vertikalen Heizkörper montieren. Als stilvolle Ablage mit vier integrierten Handtuchhaken schafft er Ordnung in Bad, Küche und Wohnbereich. Die drei zeitlos-eleganten Farbvarianten „Strukturweiß“, „Anthrazit Metallic“ und „Tiefschwarz“ kreieren zusammen mit dem Heizkörper einen individuellen Look. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der Elveo Infrarotheizkörper
Gerade im Bad spielen rein elektrische Lösungen wie Elveo ihre Vorteile aus: Der Infrarotheizkörper spendet schnell wohlige Strahlungswärme. Je nach Modell eignet er sich damit zum komfortablen Vorwärmen der Handtücher oder zum raschen Heizen, wenn kurzfristig höhere Temperaturen gewünscht sind – z.B. zum Duschen oder Baden. Optisch setzt Elveo mit seiner hochwertigen weißen, schwarzen oder verspiegelten Glasfront einen eleganten Akzent. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Kermi Heizkörper Ideos in unzähligen Farbstellungen erhältlich
Dank seiner sternförmigen Elemente wird der Ideos zu einer faszinierenden Skulptur – und damit zu einem Designobjekt, das den Blick lenkt. So setzt der Bad- und Wohnheizkörper ein optisches Highlight; auch in farblich dezenten Umfeldern, die Ton in Ton gestaltet sind. Wie alle Kermi Heizkörper ist auch Ideos in unzähligen Farbstellungen erhältlich. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Leistungsstarke Konvektoren von Kermi gegen die Kälteabstrahlung
Speziell vor großen Fensterfronten unterbinden leistungsstarke Konvektoren von Kermi die Kälteabstrahlung und sorgen dank kurzen Aufheizzeiten für optimalen Wärmekomfort. Dabei beeinträchtigen sie mit ihrer geringen Bauhöhe nicht den Blick nach draußen. Für besondere räumliche Anforderungen sind neben den Standardmaßen auch individuelle Formen möglich – etwa gebogen oder gewinkelt. Foto: Kermi GmbH/akz-o
Der neue Pio plus mit Handtuchhalterung

Verbrauch und Kosten von Warmwasser meist unbekannt – neues Portal gibt Tipps und zeigt Sparpotenziale auf

Zwei Drittel der Deutschen kennen ihren Wasserverbrauch nicht / Sparpotenziale werden nicht genutzt / Neues Informationsportal Warmwasserspiegel bietet Online-Beratung zum Verbrauch und Spartipps

Zwei Drittel der Deutschen kennen ihren Wasserverbrauch nicht

Berlin, 20. Februar 2023. Beim Thema Warmwasser lassen Haushalte ihre Sparpotenziale ungenutzt liegen. Der Grund: Die meisten kennen ihren Verbrauch nicht. Das bestätigt eine Umfrage der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de). Rund zwei Drittel gaben an, den Warmwasserverbrauch nicht zu kennen. Beim Thema Kosten tappen sogar drei Viertel der Befragten im Dunkeln.

Dabei schafft das Wissen über den eigenen Verbrauch die notwendige Basis, um wirksam sparen zu können. „Die wenigsten wissen, dass das Warmwasser für 15 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt verantwortlich ist“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Problematisch sei, dass in vielen Fällen der Warmwasserverbrauch nicht erfasst werde. Informationen auf der Heizkostenabrechnung sind zudem schwer nachvollziehbar.

Neues Informationsportal schließt Wissenslücke

Mit dem neuen Informationsportal Warmwasserspiegel (Externer Link) schließt co2online diese Wissenslücke. Das digitale Beratungsangebot behandelt das Thema Wasser ganzheitlich. Besucher können sich dort informieren und erhalten schnell umsetzbare Tipps, mit denen sie Wasser und Geld sparen. Wer nicht nur auf die Schnelle, sondern langfristig sparen möchte, kann sich zur Warmwasserbereitung und zu innovativen Sparprodukten informieren. Mit dem dazugehörigen Wasser-Check kann jeder, unabhängig vom Gebäudetyp und von der Art der Wasserbereitung, seinen Warmwasserverbrauch und sein Sparpotenzial individuell ermitteln.

38 Prozent der Haushalte möchten zeitnah in Sparmaßnahmen investieren

Dass die Bereitschaft und der Wille zum Wassersparen da sind, zeigen auch die Umfrageergebnisse. 38 Prozent der befragten Hauseigentümer gaben an, in den folgenden Jahren Geld für wassersparende Maßnahmen wie die Optimierung oder Erneuerung ihrer Heizanlage ausgeben zu wollen. Einen indirekten Einfluss auf diese Entscheidung hat auch die anhaltende Energiekrise. 32 Prozent der Befragten gaben an, vor einem Jahr beziehungsweise mit Beginn der Energiekrise mit dem Wassersparen begonnen zu haben. Dazu zählen unter anderem kürzere Duschzeiten, Hände mit kaltem Wasser waschen und die Nutzung eines Sparduschkopfes.

Quelle Text und Grafik: Quelle Text und Grafik: www.co2online.de und www.warmwasserspiegel.de.


Stand der Informationen: 25.05.2023

Hinweis: Die Informationen wurden von uns nach besten Wissen und mit großer Sorgfalt erstellt. Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller und technischer Art, Auslassungen usw. sowie die Richtigkeit der Eintragungen kann keine Haftung übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links erreicht werden.

Zwei Drittel der Deutschen kennen ihren Wasserverbrauch nicht

Altbau energetisch sanieren? – Neue Regeln beachten!

Neue Regeln für die energetische Altbausanierung
Alte Gebäude sanieren, Energiekosten sparen – und das Klima schützen: Solche Baumaßnahmen unterstützt der Staat finanziell.
txn-Foto: Elenathewise/vzbv

txn. Alte Gebäude sanieren, Energiekosten sparen – und das Klima schützen: Solche Baumaßnahmen unterstützt der Staat finanziell. „Bundesförderung für effiziente Gebäude“, kurz BEG, heißt das Programm. Die aktuelle BEG-Reform verändert die Förderlandschaft. Manche Fördermodelle für Altbauten fallen ganz weg, andere kommen hinzu. Wer sanieren möchte, sollte sich am besten von einem Fachmann beraten lassen, empfiehlt die Energieberatung der Verbraucherzentrale.

Grundsätzlich gelten für energetische Altbausanierungen jetzt diese Förderregeln:

Effizienzhausförderung

  • Die Zuschussförderung für eine Komplettsanierung nach Effizienzhausstandard entfällt. Diese Sanierungen werden nun wie Neubauten ausschließlich mit zinsverbilligten Darlehen plus Tilgungszuschüssen gefördert.
  • Die Mindestanforderung für eine Effizienzhaus-Förderung liegt nun beim Effizienzhaus 85. Das Effizienzhaus 100 wird nicht mehr gefördert.
  • Wer seinen Altbau auf das Niveau EH 40 oder EH 55 saniert, bekommt seit dem 22. September einen zusätzlichen Fünf-Prozent-Bonus. Voraussetzung: Das Gebäude gehört zu den sogenannten worst performing buildings, den energetisch schlechtesten 25 Prozent des Gebäudebestandes.
  • Für Effizienzhaussanierungen entfällt der Fünf-Prozent-Bonus, der bisher im Rahmen des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) vorgesehen war.

Einzelmaßnahmen zum Einbau neuer Heizungsanlagen: Austauschbonus für Heizsysteme

  • Gefördert wird der Einbau einer Wärmepumpe, einer Biomasseheizung oder der Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz. Wer dabei eine alte Öl-, Kohle- und Nachtspeicherheizung oder eine Gas-Etagenheizung austauschen möchte, kann einen zusätzlichen Austauschbonus von zehn Prozent beantragen.
  • Für den Austausch einer zentralen Gasheizung gibt es diesen Austauschbonus ebenfalls. Voraussetzung: Die Inbetriebnahme der Altanlage liegt mindestens 20 Jahre zurück.

Das entfällt bei der Förderung von Einzelmaßnahmen

  • Gasheizungen werden nicht mehr gefördert, auch keine Gas-Hybridheizungen und „Gas-Renewable-Ready-Heizungen“.
  • Der Bonus im Rahmen des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP-Bonus) von fünf Prozent für den Heizungstausch und Anlagentechnik entfällt.
  • Für einzelne Sanierungsmaßnahmen gibt es keine Förderdarlehen mehr.

Das bleibt bei der Förderung von Einzelmaßnahmen

  • Für alle Einzelmaßnahmen außer Heizungstausch kann der iSFP-Bonus weiterhin gewährt werden.
  • Die Förderung für energetische Fachplanung und Baubegleitung bleibt unverändert bei 50 Prozent.
  • Für einzelne Sanierungsmaßnahmen stellt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse bereit.
  • Für alle Einzelmaßnahmen gibt es– mit Ausnahme des Einbaus von Gasheizungen weiterhin Zuschüsse. Allerdings wurden die Fördersätze gekürzt. Deutlich geringere Zuschüsse gibt es nun für Biomasseheizungen.

Die Verbraucherzentrale berät

Noch mehr Informationen und Tipps zu den neuen BEG-Förderregelungen gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale – online, telefonisch oder im persönlichen Gespräch. Hier können Sie auch kostenlose Online-Vorträge rund um das Thema Energie buchen: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de (Externer Link) oder kostenfrei unter 0800 – 809 802 400.

Quelle Text & Bild: txn / Elenathewise/vzbv


Dieser Artikel wurde von uns sorgfältig recherchiert und soll Ihnen lediglich einen Anreiz geben, sich näher mit der Thematik zu befassen. Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller und technischer Art, Auslassungen usw. sowie die Richtigkeit der Eintragungen kann keine Haftung übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links erreicht werden.

Neue Regeln für die energetische Altbausanierung

Bodenebene Duschen – Stylish, bequem und platzsparend

Freiheit im Bad: Bodenebene Duschen
Freiheit im Bad: Bodenebene Duschflächen sind in vielen Varianten und Oberflächen erhältlich. Als professionell ausgeführte Einbaulösung lassen begehbare Duschen den Raum weiter wirken – weil sich auch dem Auge nichts in den Weg stellt. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Kaldewei/akz-o

(akz-o) Eigentlich haben sie nichts mit dem zu tun, was man sich so unter einer „Wanne“ vorstellt: die neuen Duschwannen für die angesagte „begehbare“ Dusche. Plane Duschwannen können heute perfekt bodengleich gefertigt werden. Hinter dem technischen Terminus „Duschwanne“ verbergen sich Duschflächen, die so flach gearbeitet sind wie eine Flunder und sich so unauffällig in das Bodenniveau integrieren lassen, dass manche Hersteller schon von einer „Duschfliese“ sprechen, die eine homogene und vor allem fugenlose Flächengestaltung ermöglicht. Alternativ gibt es neben innovativen Ablaufrinnen auch sogenannte Duschboards und Komplettlösungen inklusive Ablaufrinne, die für bodengleiche Duschbereiche mit klassischen Fliesen belegt werden können.

Bodengleiche Duschflächen - moderne und stilvoll
Mit bodengleichen Duschflächen lassen sich moderne und stilvolle Duschbereiche realisieren, die im Sinne einer nachhaltigen Badgestaltung eine lange Nutzungsdauer gewährleisten – bis ins hohe Alter. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Villeroy & Boch/akz-o

Begehbare Duschen liegen nicht nur aus Gründen der Optik und des Komforts voll im Trend. Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) empfiehlt Lösungen mit bodenebener bzw. bodengleicher Dusche gerade für kleinere Badezimmer, da sie den Raum durch die unauffällige Duschfläche großzügiger und offener wirken lassen – vor allem in Kombination mit Glastrennwänden. Neben einem flächenbündigen Zugang bieten sie auch ein Plus an Bewegungsfreiheit. Wenn Glastüren und Trennwände zudem als vollständig wegklappbare Modelle gewählt werden, sind sie sogar als Nutz- bzw. Wegefläche nutzbar: Ist die Dusche nicht in Gebrauch, bleibt mehr Freiraum zur Bewegung.

Elegante Duschrinnen, Wand- und Bodenabläufe in passend wählbaren Farben
Elegante Duschrinnen, Wand- und Bodenabläufe in passend wählbaren Farben und hochwertigen Materialien setzen Akzente und komplettieren perfekt das puristische Erscheinungsbild der bodenebenen Duschen. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Tece/akz-o

Mit bodengleichen Duschflächen lassen sich moderne und stilvolle Duschbereiche realisieren, die im Sinne einer nachhaltigen Badgestaltung eine lange Nutzungsdauer gewährleisten – bis ins hohe Alter. Dabei avancieren sie immer mehr zu echten Design-Highlights: In der Funktion rutschfest, hygienisch und komfortabel, sind sie ästhetisch gestaltet und dabei so flach, dass sie mit dem Badezimmerboden nahezu verschmelzen. Und zwar auch farblich: Viele Anbieter halten eine große Farbpalette für die passend zum Bodenbelag wählbaren Duschflächen bereit, sodass die Dusche als Teil einer homogen gestalteten Architektur erscheint. Elegante Duschrinnen, Wand- und Bodenabläufe in passend wählbaren Farben und hochwertigen Materialien setzen Akzente und komplettieren perfekt das puristische Erscheinungsbild der bodenebenen Duschen.

Kreative Ideen und flexible Vorwandsystemen
Die typische Badgröße in privaten Badezimmern liegt zwischen knapp sechs und neun Quadratmeter. Doch mit kreativen Ideen und flexiblen Vorwandsystemen lassen sich auch daraus funktionale Bäder mit hohem Wohlfühlfaktor gestalten. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Viega/akz-o

Quelle Bild & Text: akz-o

Freiheit im Bad: Bodenebene Duschen

Neues Logo, neue Webseite

Neues Logo und neue WebseiteFrischer Wind bei Kurt Burmeister. Obwohl unser altbekanntes Logo einen hohen Wiedererkennungswert hatte, insbesondere auf unseren Fahrzeugen, die ständig im Einsatz im Raum Kiel sind, haben wir uns entschlossen, ein neues Logo entwickeln zu lassen.

Unser Anspruch an das neue Logo war ein modernes Erscheinungsbild mit frischer Farbgebung, wobei bestimmte Elemente des alten Logos sowie unser bekanntes blau erhalten bleiben sollten. Außerdem sollte das Logo besser geeignet sein für eine Darstellung auf mobilen Endgeräten. Der Grafikdesigner Carsten Duhme hat alle unsere Vorgaben berücksichtigt und uns ein neues Logo erstellt, mit dem wir sehr zufrieden sind.
Die ersten unserer Fahrzeuge fahren bereits mit unserem neuen Logo. Vielleicht haben Sie es sogar schon gesehen.

Im Zuge der Logo-Erneuerung haben wir auch unsere Webseite neu gestalten lassen. Auch hier haben wir Wert auf ein frisches Erscheinungsbild gelegt. Auch war es uns wichtig, dass die Seite optimiert ist für die Darstellung auf mobilen Endgeräten, wie auf Tablets und Smartphones.
Unsere umfangreiche Infothek mit den vielen informativen und inspirierenden Beiträgen haben wir selbstverständlich übernommen.

Neues Logo und neue Webseite

Mit der 4-Tage-Woche auf dem richtigen Weg

4-Tage Woche bei Kurt BurmeisterDie Suche nach geeigneten Fachkräften ist auch in Schleswig-Holstein weiterhin ein großes Thema und viele Unternehmen zerbrechen sich den Kopf darüber, wie sie ihren Betrieb möglichst attraktiv für potenzielle Bewerber darstellen. Eine Variante, die immer häufiger diskutiert wird, ist die Einführung einer 4-Tage-Woche, die aber bei vielen Arbeitgebern auf wenig Gegenliebe stößt.

Die Kieler Nachrichten haben in ihrer Ausgabe vom 13.03.2023 einen Artikel veröffentlicht, in dem verschiedene Unternehmen von ihren Erfahrungen mit der 4-Tage-Woche erzählen.

So wurden auch wir befragt und konnten für unser Unternehmen, die Kurt Burmeister GmbH in Kronshagen, berichten, dass wir mit der Einführung der 4-Tage-Woche Mitte letzten Jahres als Arbeitgeber deutlich an Attraktivität gewonnen haben.

Die Wochenarbeitszeit von 37 Stunden wurde von 5 Tagen auf 4 Tage verteilt und nach einer kurzen Übergangsphase sind alle Mitarbeitenden mit dieser Regelung sehr zufrieden.

Auch für zukünftige Bewerber und Bewerberinnen scheint das Modell „Arbeiten von Montag bis Donnerstag“ attraktiv zu sein – die Zahl der Initiativbewerbungen ist gestiegen.

Fabian Henschel, als Mitgeschäftsführer der Kurt Burmeister GmbH, sagt für seine Firma ganz klar: „Die 4-Tage-Woche funktioniert“.

4-Tage Woche bei Kurt Burmeister

Thermostatventile richtig einstellen – Heizenergie effizient nutzen

Einstellung ThermostatventilDie hohen Energiepreise zwingen zum Umdenken beim Energieverbrauch. „Der richtige Umgang mit der Heizung ist dabei besonders wichtig“, betont Dr. Jan Witt, Geschäftsführer der HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V., Berlin. Höchste Zeit also, sich die Raumtemperatur und ihre Regelung genauer anzuschauen.

Ob eine Raumtemperatur als angenehm empfunden wird, hängt stark von der subjektiven Wahrnehmung ab. Als Richtwerte können aber gelten: Für Wohn-, Ess- und Kinderzimmer wird eine Raumtemperatur von 20 Grad empfohlen, für die Küche 18 Grad. Im Schlafzimmer kann die Temperatur niedriger sein, genauso wie in Fluren, hier reichen 15 Grad. Weniger sollten es aber nicht sein: Kühlen einzelne Räume zu sehr aus, kann dort Feuchtigkeit aus der Luft kondensieren und Schimmelbildung einsetzen. Um keine Heizenergie zu verschwenden, sollten die Türen zwischen beheizten und unbeheizten Räumen geschlossen bleiben.

In vielen Wohnungen und Häusern wird die Raumwärme über Heizkörperthermostate geregelt, dies kann mechanisch oder elektronisch erfolgen. Eine mechanische Regelung wird bei Heizkörpern am häufigsten genutzt. Die Temperatur wird hier manuell über den Thermostatkopf eingestellt. Vorteile bietet eine elektronische Regelung: Diese Thermostate sind mit einem Stell-Motor versehen, so kann die Temperatur direkt und gradgenau beispielsweise über eine Smartphone-App programmiert werden. Elektronisch geregelte Thermostate erkennen eine stark abfallende Temperatur beim Lüften und reduzieren dann automatisch die Wärmezufuhr, manche benötigen dafür die Unterstützung über Fensterkontakte. Der Einsatz dieser programmierbaren Thermostate spart bis zu 10 Prozent Heizenergie im Vergleich zur manuellen Einstellung.

Thermostat richtig einstellen bei mechanischer Regelung

Ein Thermostat hat die Aufgabe, die Temperatur in einem Raum zu regeln. Er besteht aus einem Temperaturfühler und einem Ventil, das den Durchfluss von Heizwasser im Heizkörper verändert.

Bei einem mechanischen Thermostat erfolgt die Temperatureinstellung nach Zahlen von eins bis fünf. Je höher die Zahl, desto wärmer wird es im Raum. Wird beispielsweise „3“ eingestellt, bedeutet das eine Raumtemperatur von 20 Grad Celsius – diese Temperatur wird gehalten, solange bis die Einstellung geändert wird.

Die Zahlen auf dem Thermostatkopf entsprechen folgender Temperatur:

  • 0: geschlossen
  • Stern oder Schneeflocke: Frostschutz bei ca. 6 °C (Kellerräume)
  • 1: ca. 12 °C (Treppenhaus, Windfang)
  • 2: ca. 16 °C (Nachtabsenkung, Schlafzimmer)
  • 3: ca. 20 °C (Wohnräume und Arbeitszimmer)
  • 4: ca. 24 °C (Badezimmer)
  • 5: bis 28 °C (Maximale Temperatur)

Diese Zuordnung kann je nach Hersteller und Modell etwas variieren. Die genauen Werte können der Bedienungsanleitung entnommen werden.

Die Nachtabsenkung muss nicht manuell eingestellt werden, das erfolgt normalerweise zentral über die Heizungsanlage. Mieter fragen am besten ihren Vermieter oder die Hausverwaltung, welche Regelungen gelten.

„Thermostat und Heizkörper dürfen nicht von Gardinen verdeckt oder mit Möbeln zugestellt werden. Sonst kann sich Wärme stauen, der Temperaturfühler erkennt zu hohe und damit falsche Werte, der Raum bleibt aber kalt und der Nutzer korrigiert nach ‚oben‘!“, erklärt Dr. Jan Witt, „Am besten gleich zu Beginn der Heizperiode die Heizkörper freiräumen, dann kann die warme Luft besser im Raum zirkulieren und die Strahlungswärme wird optimal genutzt“. „Beim Lüften müssen zwingend die Thermostate heruntergedreht werden,“ rät der Experte weiter, „auch eine dauerhafte Kippstellung der Fenster bewirkt extreme Wärmeverluste, weil der Thermostat nicht mehr versucht, den Raum, sondern die Außenumgebung auf die eingestellte Zimmertemperatur aufzuheizen.“

Quelle Text: HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V., www.hea.de (Externer Link)


Inhalte und Voll­stän­dig­keit

Die Inhalte dieses Beitrags wurden von unserer Redaktion nach besten Wissen und mit großer Sorgfalt geprüft. Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller und technischer Art, Auslassungen usw. sowie die Richtigkeit der Eintragungen kann keine Haftung übernommen werden. Insbesondere kann keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links erreicht werden.

 

Thermostatventil - Hydraulischer Abgleich

Winter is coming – „Energie sparen. Jetzt.“

Winter is coming - Energiesparen jetztViel haben wir in den letzten Wochen und Monaten über das Energiesparen gehört, gesehen und gelesen. Manchmal zu viel. Und wenn dann tagsüber doch ein paar Stunden die Sonne schien, rückte die Sinnhaftigkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen, auch schnell wieder in den Hintergrund.

Doch je näher der Winter und die Veränderungen des Klimas rücken, desto klarer wird: Energiesparen ist was für immer!

Die Stadtwerke Kiel und bis zu 50 weitere regionale Partner haben aktuell die Gemeinschafts-Aktion „Winter is coming – Energie sparen. Jetzt.“ ins Leben gerufen. Diese soll gut verständlich an das eigene Verantwortungsgefühl appellieren und gibt vielfältige Handlungsempfehlungen. Ohne den erhobenen Zeigefinger werden hier sinnvolle, hilfreiche und manchmal überraschende Tipps zum Energiesparen gegeben, die praktisch jede/r umsetzen kann und die dabei noch das Portemonnaie schonen.

Unterm Strich ist mittlerweile allen klar, dass der günstigste und effizienteste Beitrag für mehr Unabhängigkeit in der Energieversorgung ist, weniger Energie zu verbrauchen. Und das geht auch nicht mehr weg!

Die Webseite „Energie sparen. Jetzt.“ (www.energie-sparen-jetzt.sh) möchte ein energiebewusstes Gemeinschaftsgefühl wecken, denn Energiesparen ist kein Ego-Trip, bei dem jede/r das eigene Süpplein kocht – hier ist keiner allein.

Alle sind angesprochen und alle Informationen sind gut ausgewählt und verständlich aufbereitet. Von Duschtipps für die (nicht) tägliche Dusche bis hin zum hydraulischen Abgleich durch einen Heizungs-Fachbetrieb, um die Wärme gleichmäßig im Gebäude oder der Wohnung zu verteilen – hier wird in Sachen Energiesparen Klartext geredet und erklärt.

Mit im Boot für diese wirklich gelungene Aktion sind bis zu 50 schleswig-holsteinische Partner u. a. aus den Bereichen

  • Städte und Gemeinden
  • Immobilienwirtschaft
  • Verbände
  • Medien
  • Bildungseinrichtung
  • und Handwerk

Bei so viel positiver Energie und guten Informationen rund um das Energiesparen, kann der Winter ruhig kommen. Und dann schaffen wir zusammen auch die Krise.

Hier geht es zur Webseite:
https://www.energie-sparen-jetzt.sh

Haben Sie bereits eigene, mittelfristige bis langfristige Pläne – z.B. die Erneuerung Ihrer Heizungsanlage – sprechen Sie uns bitte an. Gerne beraten wir Sie hierzu persönlich.

Winter is coming - Energiesparen jetzt